Kurs von Osram Licht steigt etwas

Im Plus liegt derzeit die Aktie von Osram Licht. Das Papier kostete zuletzt 71,57 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel das Wertpapier von Osram Licht zwischenzeitlich um 0,28 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 20 Cent zu. Der Preis für das Wertpapier liegt gegenwärtig bei 71,57 Euro. Die Osram Licht-Aktie hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 26.142 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,11 Prozent im Plus. Der Anteilsschein von Osram Licht hatte am 29. November 2017 mit einem Kurs von 73,87 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 13. Dezember 2016. Seinerzeit war die Aktie lediglich 46,98 Euro wert.

Das Unternehmen Osram Licht

OSRAM ist einer der führenden Lichthersteller weltweit. Das Unternehmen bietet Beleuchtungsprodukte und-lösungen entlang der gesamten Lichtwertschöpfungskette an. Dazu gehören Lichtquellen (Glühlampen, Halogenlampen, Leuchtstofflampen, Hochdruckentladungslampen, LED und OLED), Vorschaltgeräte, Beleuchtungskomponenten sowie vollständige Leuchten, Lichtmanagementsysteme und Beleuchtungslösungen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Osram Licht unter dem Strich einen Gewinn von 220 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 4,13 Mrd. Euro.

So sehen Experten die Osram Licht-Aktie

Die Aktie von Osram Licht wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Osram von 90 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Lichttechnikspezialisten sei weiterhin eine der interessantesten im Industriesektor, schrieb Analyst Peter Reilly in einer am Montag vorliegenden Studie. Osram dürfte mit ordentlichem Schwung ins Geschäftsjahr 2019 gehen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Osram auf "Buy" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Der chinesische Konzern Sanan Optoelectronics habe aggressive Investitionspläne publik gemacht, schrieb Analyst Sven Weier in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er macht sich derzeit über die Auswirkungen auf den deutschen Beleuchtungskonzern aber keine Gedanken. Ein deutlicher Teil des Kapazitätsausbaus der Chinesen komme erst nach 2020 auf den Markt und betreffe auch nicht nur Produkte, bei denen man mit den Deutschen konkurriere.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.