Kurs von Munich Re steigt etwas

An der deutschen Börse liegt das Wertpapier von Munich Re (Munich Re-Aktie) zur Stunde im Plus. Das Wertpapier kostete zuletzt 234,00 Euro.

Ein Wertanstieg von 1,25 Prozent steht gegenwärtig für die Munich Re-Aktie zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 2,90 Euro. Aktuell wird das Papier am Aktienmarkt mit 234,00 Euro bewertet. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Munich Re vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.264 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,36 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt das Wertpapier von Munich Re ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 17. Februar 2020 und beträgt 284,20 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier gegenwärtig noch 21,45 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Munich Re

Die Münchener Rück ist eine der größten Rückversicherungs-Gesellschaften weltweit. Neben dem Kerngeschäft Rückversicherung ist der Konzern auch in den Bereichen Erstversicherung sowie in der Krankenrück- und Krankenerstversicherung außerhalb Deutschlands aktiv. Darüber hinaus ist einer der zentralen Unternehmensbereiche der Münchener Rück das Erstversicherungsgeschäft der ERGO-Versicherungsgruppe. Neueste Geschäftszahlen will Munich Re am 5. November 2020 bekannt geben.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

So sehen Analysten die Munich Re-Aktie

Die Aktie von Munich Re wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Munich Re nach Quartalszahlen von 245 auf 235 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die negative Effekte der Corona-Krise seien signifikant gewesen, schrieb Analyst Jan Lennertz in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Explosion in Beirut dürfte als Großschaden weitere Belastungen für den Rückversicherer nach sich ziehen.

Die NordLB hat das Kursziel für Munich Re nach Quartalszahlen von 200 auf 210 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Rückversicherer habe im zweiten Quartal die Belastungen durch Schäden vergleichsweise gut verdaut, schrieb Analyst Volker Sack in einer am Montag vorliegenden Studie. Operativ hätten sich die Ergebnisse im Vergleich zum ersten Quartal über alle Sparten hinweg verbessert.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.