Labormitarbeiter bei einer Untersuchung. (Symbolbild)
Donnerstag, 09.11.2017 10:18 von | Aufrufe: 141

Kurs von Evotec steigt etwas

Labormitarbeiter bei einer Untersuchung. (Symbolbild) © LightFieldStudios / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

Die Aktie von Evotec notiert am Donnerstag ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 17,14 Euro.

Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier von Evotec zwischenzeitlich um 0,06 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 1 Cent zu. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 17,14 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Evotec am 4. Oktober 2017. Seinerzeit kostete das Papier 22,50 Euro, also 5,36 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Evotec

Die Evotec AG zählt zu den weltweit führenden Wirkstoffforschungs- und-entwicklungsunternehmen. Die Firma ist auf Neurowissenschaften, Schmerz, Stoffwechsel- und Entzündungskrankheiten sowie Onkologie spezialisiert. Das Kerngeschäft bildet die Wirkstoffforschung, die in Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Pharma- und Biotechnologieindustrie realisiert wird. Evotec setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 165 Mio. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 27,5 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Evotec-Aktie

Die Evotec-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Evotec nach Zahlen um dritten Quartal von 11,60 auf 12,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die rückläufigen Resultate des Biotech-Unternehmens hätten die Erwartungen verfehlt, doch die Jahresziele seien bestätigt worden, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie habe weiter Abwärtspotenzial.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Evotec auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Das Biotechunternehmen habe die Erwartungen im abgelaufenen Quartal beim Umsatz übertroffen, schrieb Analystin Klara Fernandes in einer Studie vom Mittwoch. Dies stünde jedoch verfehlten Erwartungen an das operative Ergebnis gegenüber. Hier seien höhere Vertriebs- und Verwaltungskosten im Zusammenhang mit den jüngsten Zukäufen Cyprotex und Aptuit zum Tragen gekommen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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