Das Wertpapier von Dürr (Dürr-Aktie) notiert am Montag etwas fester. Das Papier notiert derzeit bei 24,88 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Dürr-Aktie zwischenzeitlich um 2,34 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 57 Cent zu. Aktuell zahlen Investoren an der Börse für die Aktie 24,88 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier von Dürr damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.497 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,51 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Dürr am 1. November 2017. Seinerzeit kostete das Wertpapier 60,28 Euro, also 35,39 Euro mehr als zur Stunde.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Bei einem Umsatz von 3,87 Mrd. Euro erwirtschaftete Dürr zuletzt einen Jahresüberschuss von 157 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. November 2019 erwartet.
Dürr | Bertrandt | Kuka | MAN | |||
Kurs | 24,88 | 41,40 € | 39,50 € | 42,08 € | ||
Performance | 2,34 | +0,85% | 0,00% | -3,71% | ||
Marktkap. | 1,72 Mrd. € | 420 Mio. € | 1,57 Mrd. € | 5,93 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Bank of America (BofA) hat das Kursziel für Dürr von 25 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er habe den Kursaufschlag, den er Aktien von Autozulieferern bislang gegeben habe, gesenkt, schrieb Analyst Alexander Virgo in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Zudem hob er den Abschlag für die Dürr-Aktie im Vergleich zu den anderen Werten aus dem Kapitalgütersektor auf 30 Prozent an. Die Sicht auf die Ergebnisentwicklung von Dürr habe sich verschlechtert, begründete er diesen Schritt.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Dürr vor Zahlen für das dritte Quartal von 35 auf 24 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach einem rauen Sommer rechnet Analyst Tim Rokossa nun mit etwas Stabilisierung im europäischen Automobilsektor. Ansonsten warte er auf eine Erholung im Schlussquartal, schrieb er in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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