An der deutschen Börse liegt die Dürr-Aktie (Dürr-Aktie) derzeit im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 22,48 Euro.
An der Börse liegt das Wertpapier von Dürr aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 71 Cent. Gegenwärtig wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 22,48 Euro bewertet. Die Dürr-Aktie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert zur Stunde bei 25.674 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,43 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Dürr am 6. Oktober 2009. Seinerzeit kostete die Aktie 3,00 Euro, also 19,48 Euro weniger als derzeit.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Bei einem Umsatz von 3,87 Mrd. Euro erwirtschaftete Dürr zuletzt einen Jahresüberschuss von 157 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. November 2019 erwartet.
Dürr steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Gesellschaften. So liegt beispielsweise das Papier von Kuka (Kuka-Aktie) aktuell anders als das Papier von Dürr im Plus. Kuka verteuerte sich um 0,13 Prozent. Das Wertpapier von Konkurrent Bertrandt (Bertrandt-Aktie) war weniger gefragt. Der Kurs Bertrandt bleibt kaum bewegt bei 0,00 Prozent.
Der Anteilsschein von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Dürr von 32 auf 25 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dass der Autozulieferer nun aus dem Gröbsten raus ist, bedeute nicht, dass er auch über den Berg ist, schrieb Analyst Sven Weier in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er verwies dabei auf den soliden Auftragseingang des Lackieranlagenherstellers im dritten Quartal. Seine Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2019 bis 2021 reduzierte der Experte.
Die Baader Bank hat Dürr nach einer hauseigenen Investmentkonferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die deutschen und österreichischen Maschinenbau- und Industrieunternehmen hätten sich insgesamt vorsichtig gezeigt, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Laut Dürr-Finanzvorstand Carlo Crosetto verläuft die Margenerholung bei der Lackiermaschinensparte plangemäß. Das Problem beim Autozulieferer ist dem Analysten zufolge das Geschäft mit Maschinen für die holzverarbeitende Industrie angesichts eines deutlich gesunkenen Auftragseingangs.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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