An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Deutz (Deutz-Aktie) aktuell im Minus. Der jüngste Kurs betrug 4,88 Euro.
Für Inhaber von Deutz ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist derzeit einen Kursverlust von 3,90 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 20 Cent. Der Preis für das Wertpapier liegt zur Stunde bei 4,88 Euro. Der Anteilsschein von Deutz steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert gegenwärtig bei 10.794 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,18 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Deutz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 2,26 Euro weniger wert war die Aktie am 11. Februar 2016.
Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Bei einem Umsatz von 1,78 Mrd. Euro erwirtschaftete Deutz zuletzt einen Jahresüberschuss von 69,9 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. November 2019 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Deutz in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. So liegt beispielsweise das Papier von Cummins (Cummins-Aktie) aktuell genauso wie das Papier von Deutz im Minus. Cummins verbilligte sich um 0,70 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent BMW (BMW-Aktie) stand unter Druck. Kursplus bei BMW: 1,68 Prozent.
Die Aktie von Deutz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Berenberg hat die Einstufung für Deutz nach einer Konferenz der Privatbank auf "Hold" mit einem Kursziel von 7,70 Euro belassen. In München seien die 186 wichtigsten, in Deutschland börsennotierten Midcap-Unternehmen vertreten gewesen, schrieb Analystin Charlotte Friedrichs in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Motorenhersteller Deutz zähle zu denjenigen stark am Konjunkturzyklus hängenden Unternehmen, die sich bezüglich der kurzfristigen Perspektiven am wenigsten zuversichtlich geäußert hätten. Die Kölner litten unter anderem unter einem verhaltenen Auftragseingang, da größere Kunden derzeit ihre Lager reduzierten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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