Logo der Covestro AG vor der Konzernzentrale in Leverkusen
Dienstag, 06.06.2017 12:11 von | Aufrufe: 89

Kurs von Covestro fällt ab

Logo der Covestro AG vor der Konzernzentrale in Leverkusen ©JohnWilliamDoe https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Covestro-Aktie aktuell im Minus. Der jüngste Kurs betrug 66,65 Euro.

Ein Verlust von 1,01 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Covestro (Covestro Aktie) zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 68 Cent. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 66,65 Euro. Das Wertpapier von Covestro hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 25.534 Punkten. Der MDAX liegt zur Stunde damit um 0,63 Prozent im Minus.

Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen. Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens stecken in nahezu allen Produkten des modernen Lebens. Zu den Kunden gehören Unternehmen aus den Sektoren Automobil, Bauen und Elektronik sowie aus der Möbel-, Sport- und Textilindustrie. Covestro setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 11,9 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 795 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Covestro am 25. Juli 2017 bekannt geben.

Die Aktie von Covestro wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Covestro nach dem Rücktritt von Finanzchef Frank Lutz auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Analyst Christian Faitz rechnet nicht mit einer Führungskrise bei dem Spezialchemiekonzern. Covestro habe genügend eigene Talente, sei aber auch attraktiv für externe Nachfolgekandidaten, schrieb er in einer Studie vom Freitag.

Die Baader Bank hat die Einstufung für Covestro nach dem Rücktritt von Finanzchef Frank Lutz auf "Sell" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Der überraschende Schritt sowie das Ausscheiden des Konzernchefs im Herbst 2018 dürften bei den Investoren einen schlechten Geschmack hinterlassen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Freitag. Der Experte schätzt das Geschäftsumfeld des Kunststoffherstellers wegen steigender Produktionskapazitäten in der Branche und einer möglichen Nachfrageschwäche aus dem wichtigen Absatzmarkt Automotive.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News