Die BASF-Aktie verzeichnet derzeit eine Verteuerung von 2,95 Prozent. Sie hat sich um 1,28 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbessert. Anleger zahlen an der Börse gegenwärtig 44,67 Euro für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von BASF gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt zur Stunde um 1,20 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 4.860 Punkte. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist das Wertpapier von BASF aktuell noch weit entfernt. Am 19. Januar 2018 ging die Aktie zu einem Preis von 98,80 Euro aus dem Handel – das sind 121 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BASF unter dem Strich einen Gewinn von 225,00 Mio. €. Der Umsatz belief sich auf 68,90 Mrd. €.
Um die Gunst der Kunden buhlt BASF in Wettbewerb mit anderen Konzernen. Das Papier von Bayer (Bayer-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 1,54 Prozent. Und auch bei der Dupont De Nemours-Aktie (Dupont De Nemours-Aktie) griffen Investoren zu. Der Kurs von Dupont De Nemours kletterte um 0,70 Prozent.
Der Anteilsschein von BASF wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat BASF von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 45 auf 53 Euro angehoben. Nach 32 Monaten sinkender Gewinnschätzungen sieht die Expertin Georgina Fraser beim Ludwigshafener Chemiekonzern den Boden erreicht. Im Nachgang des dritten Quartals hob sie in ihrer am Montag vorliegenden Analyse ihre Schätzung für das bereinigte operative Ergebnis für das Gesamtjahr um fünf Prozent an. Für das Kursziel rollte sie die Bewertungsbasis zudem auf 2025
Die britische Investmentbank Barclays hat BASF auf "Equal Weight" belassen. Frühindikatoren für den November signalisierten einen Margenrückgang bei Cracker-Produkten, schrieb Analyst Alex Stewart in seinem am Freitag vorliegenden Branchenkommentar zu europäischen Chemieunternehmen. Dies würde den saisonuntypischen und durch den Stillstand von Produktionsanlagen begünstigten Anstieg aus dem Oktober wieder revidieren. Indikatoren für die operative Ergebnisentwicklung (Ebitda) deuteten für die kommenden vier Quartale für die Chemiesparte von BASF einen Rückgang an, aber für die Werkstoffsparte der Ludwigshafener und mehr noch für Covestro einen Anstieg.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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