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Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Adidas (Adidas-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 287,30 Euro.
Für das Wertpapier von Adidas steht gegenwärtig ein Minus von 1,31 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 3,80 Euro. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 287,30 Euro. Der Anteilsschein von Adidas steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 13.825 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,89 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Adidas noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 42,42 Euro erreichte das Papier am 19. August 2011.
Die adidas AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Sportartikelbranche mit einem umfassenden Produktsortiment, das Sportschuhe, Bekleidung und Zubehör beinhaltet. Die Marken adidas, Reebok, TaylorMade-adidas Golf sowie CCM Hockey sind in nahezu jedem Land der Welt erhältlich. Dabei setzt der Konzern auf eine große Vielfalt an Produkten und bietet sowohl Spitzensportlern bestmögliche Ausrüstung als auch Freizeitbekleidung für Amateure, die den neusten Modetrends folgt. Zuletzt hat Adidas einen Jahresüberschuss von 1,98 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 23,6 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 10. März 2021 geplant.
Auf dem Markt sieht sich Adidas mehreren Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört beispielsweise Puma (Puma-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt aktuell mit 2,00 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Nike (Nike-Aktie): zur Stunde steht bei der Nike-Aktie ein Kursplus von 0,23 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Adidas-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Adidas vor dem Kapitalmarkttag am 10. März von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 255 auf 295 Euro angehoben. Er habe als positive Kurstreiber zum einen den Einfluss der Digitalisierung über die nächsten fünf Jahre unter die Lupe genommen und zum anderen die Wahrscheinlichkeit eines Markenwandels beim Sportartikelhersteller, schrieb Analyst Simon Irwin in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Mit Blick auf den zweiten Aspekt bleibe er vorsichtig. Zugleich sei er jedoch zuversichtlich, was die Digitalisierung und auch Aktienrückkäufe angehe, um das Ergebniswachstum voranzutreiben.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Adidas auf "Buy" mit einem Kursziel von 338 Euro belassen. Analystin Zuzanna Pusz verwies in einer am Mittwoch vorliegenden Studie darauf, dass der Sportartikelhersteller aktuell die Trennung von seiner US-Tochter Reebok vorbereitet. Für Anleger seien der potenzielle Verkaufspreis und die Verwendung der Verkaufserlöse entscheidend. Bis dato sei es aber erst einmal ein ermutigendes Zeichen, dass sich das Management nun von einem mit Schwierigkeiten kämpfenden Geschäftsbereich trenne und sich wieder auf das Potenzial des Kerngeschäfts konzentriere.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in adidas | ||
Ask: 1,50 | Hebel: 20,50 | |
mit starkem Hebel | ||
Ask: 4,24 | Hebel: 7,38 | |
mit moderatem Hebel | ||
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