(Im letzten Absatz wurde die Aussage zur Margen-Prognose klargestellt. Diese soll nicht um 9 bis 12 Prozent wachsen, sondern zwischen 9 und 12 Prozent liegen.)
BERLIN (dpa-AFX) - Der Kochboxenversender Hellofresh
Auch ungeachtet der Krise setzt Hellofresh-Chef Dominik Richter auf den langfristigen Erfolg seines Unternehmens: "Während die Pandemie im Laufe des Jahres hoffentlich abklingen wird, rechnen wir fest damit, dass Verbraucher auch weiterhin auf E-Commerce-Lösungen setzen werden, um Lebensmittel einzukaufen." Mahlzeiten zu Hause zuzubereiten und zu essen, hätten in 2020 eine ganz neue Bedeutung bekommen.
Unterm Strich schaffte Hellofresh den Sprung in die Gewinnzone. Nach einem Verlust von 7,4 Millionen Euro im Vorjahr erreichte der Konzern nun ein Ergebnis von 350,9 Millionen Euro.
Mitte Dezember hatte das Unternehmen seine Prognose für 2020 erhöht und einen Blick auf das laufende Jahr gewagt. So soll der Umsatz im laufenden Jahr währungsbereinigt um 20 bis 25 Prozent zulegen. Zudem soll die Marge des bereinigten Ebitda zwischen 9 bis 12 Prozent liegen. In den Kennziffern seien der Zukauf von Factor75 bereits inkludiert, hieß es./ngu/stk
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