Kontron-Aktie mit Kursverlusten

Im Wertpapierhandel liegt die Aktie von Kontron (Kontron-Aktie) zur Stunde im Minus. Der jüngste Kurs betrug 16,35 Euro.

Für Inhaber von Kontron ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist derzeit einen Kursverlust von 0,43 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 7 Cent. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 16,35 Euro. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX ) liegt die Kontron-Aktie damit im Hintertreffen. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 3.183 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,35 Prozent. Der heutige Kurs von Kontron ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 15,70 Euro weniger wert war die Aktie am 27. Juli 2009.

Das Unternehmen Kontron

Der österreichische Technologiekonzern S&T AG ist mit rund 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern weltweit niedergelassen. Als Systemhaus ist das an der Deutschen Börse und im TecDAX gelistete Unternehmen einer der führenden Anbieter von IT-Dienstleistungen und Lösungen in Zentral- und Osteuropa. Führende internationale Großkonzerne setzen genauso auf S&T als Partner wie Klein- und Mittelunternehmen unterschiedlichster Branchen. Bei einem Umsatz von 1,34 Mrd. Euro erwirtschaftete Kontron zuletzt einen Jahresüberschuss von 48,3 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 3. November 2022 geplant.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Analysten die Kontron-Aktie

Das Wertpapier von Kontron wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kontron auf "Buy" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Verkauf des größten Teils des IT-Servicegeschäfts sei positiv, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Bewertung des restlichen Geschäfts sei recht günstig.

Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Einstufung für Kontron auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Es sei überraschend, dass die Österreicher nicht das komplette IT-Servicegeschäft an Vinci losgeschlagen haben, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Letztlich habe Kontron nur drei Viertel dessen verkauft, was er erwartet hatte. Die Bewertung der "neuen Kontron" auf Basis der angepassten Prognose erscheine aber attraktiv.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.