
Das Geschehen an den Kapitalmärkten wird nicht nur von Nachrichten oder Quartalszahlen der Unternehmen beeinflusst, sondern immer auch von den Stimmungen und Vorlieben der Marktteilnehmer. Nur so lässt sich erklären, warum vermeintlich gute Ergebnisse in der einen Börsenphase zu deutlich steigenden Kursen führen und es in einer anderen Phase zu so genannten „Sell on good news“-Handlungen kommt, durch die die Kurse auf Talfahrt geschickt werden.
Dass die Stimmung gegenüber einem Unternehmen bzw. dessen Aktie an den Börsen gedreht hat, erkennt man im Nachhinein häufig an Trendwenden im Chartverlauf. Interessant ist das aus Anlegersicht natürlich vor allem bei stark gefallenen Werten, die man auf einem zumindest optisch vermeintlich günstigen Niveau kaufen kann. Obwohl sich die Nachrichtenlage zu diesem Zeitpunkt in der Regel noch nicht großartig verbessert hat, endet bei vielen Aktien (zumindest, wenn die Unternehmen eine gewisse Substanz haben und nicht kurz vor der Pleite stehen) irgendwann der Abwärtstrend und es kommt erst mal zu einer Bodenbildung oder einer Trendumkehr.

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