neu
Die Newsartikel wurden besser lesbar gestaltet.
Mehr erfahren
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

 |  Aufrufe: 423

Renditen steigen trotz rückläufiger Inflation

Anhören
Teilen
Feedback
Kopieren
ARIVA Newsletter
Adidas AG 220,60 € Adidas AG Chart -1,08%
DAX 23.061,72 DAX Chart +0,33%
Euro Stoxx 50 5.420,2 Euro Stoxx 50 Chart +0,30%
Inflation 2,30 % Inflation Chart 0,00%
MDAX (Perf.) 29.433,17 MDAX (Performance) Chart +0,92%
Nike Inc B 65,93 € Nike Inc B Chart +0,14%
Puma 23,09 € Puma Chart +3,73%
Rheinmetall AG 1.378,5 € Rheinmetall AG Chart +0,69%
S&P 500 5.627,7 S&P 500 Chart +0,07%

US-Inflation schwächt sich ab


Gute Nachrichten gab es gestern in puncto Inflation: Dem US-Arbeitsministerium zufolge stiegen die US-Konsumetenpreise im Februar um 0,2 % gegenüber dem Vormonat, nach +0,5 % im Januar. Die Jahresrate schwächte sich auf 2,8 % ab, nach 3,0 % im Januar. Dies brachte ein Stück weit Erleichterung, nicht zuletzt mit Blick auf die Kernrate, die mit 3,1 % auf den tiefsten Stand seit April 2021 gesunken ist. Beim Blick in die Details hat der Preisdruck im Februar in der Tat auf relativ breiter Front nachgelassen. Dies gilt unter anderem für den Dienstleistungsbereich, inklusive der Wohnkosten. Für die US-Notenbank ist dies in doppelter Hinsicht eine willkommene Nachricht: Zum einen steigt die Chance, dass der zuletzt ins Stocken geratene Desinflationsprozess wieder Fahrt aufnimmt und damit die Fed wieder auf den Leitzinssenkungspfad zurückkehrt. Zum anderen reduziert ein nachlassender Preisdruck die Sorge, dass die US-Wirtschaft in eine Konsumrezession gedrängt wird. Nach Veröffentlichung der Verbraucherpreisdaten reagierten die Anleger an den Aktienmärkten erleichtert, der S&P 500 legte um 0,5 % zu.

EU reagiert mit Gegenzöllen


An den Rentenmärkten kletterten die Renditen dennoch weiter: Dies lässt sich mit dem eskalierenden Handelsstreit erklären: Zum einen ändert Trump erratisch seine Zollankündigungen, zum anderen schlagen seine Gegner zurück. Gestern reagierte die EU mit Gegenzöllen auf die neuen US-Zölle auf Stahl und Aluminium. Die Europäische Kommission legte eine 99 Seiten lange Liste vor, die weit über Levi‘s, Jack Daniels und Harley Davidson hinaus geht und am 12. / 13. April in Kraft treten soll.

Zwei Modeaktien aus der Mode


Gestern legten das spanische Euro-Stoxx-50-Mitglied Inditex sowie der Herzogenauracher MDAX-Konzern Puma ihre Zahlen zum abgelaufenen Quartal vor. Der nach Nike und Adidas weltweit drittgrößte Sportartikler schockte die Anleger; die Aktie ging mit über 20 % Tagesverlust auf Talfahrt. Der angestoßene Konzernumbau sowie die lahmende US-Konjunktur drücken das Ergebnis 2025 auf EBIT-Ebene voraussichtlich um bis zu 28 %. Bisher war ein Gewinnplus avisiert worden. Die Dividende wird um ein Viertel gekürzt, und zudem werden 500 der 21.000 Stellen gestrichen. Vor einem schwächeren Wachstum warnte auch der Textilkonzern Inditex: Deren Modemarken Zara, Pull & Bear, Massimo Dutti und Bershka werden schwächer nachgefragt als erhofft. Konzernchef Maceiras verwies dabei wie sein Puma-Kollege auf die verhaltene Konsumlaune in den USA, dem für Inditex zweitwichtigsten Markt außerhalb des Heimatlandes Spanien. Die Aktie büßte über 7 % ein.

Rheinmetall überzeugt


Positive Nachrichten gab es dagegen aus dem Rüstungssektor: Nach Zahlenvorlage und Ausblick legte die Rheinmetall-Aktie um über 7 % zu. Dem Vorstandsvorsitzenden Armin Papperger zufolge habe eine Epoche der Aufrüstung begonnen, die Wachstumsperspektiven wie noch nie zuvor bringen werde. Für 2025 stellte er ein Umsatzwachstum von 25 %-30 % in Aussicht. Um die Auftragsflut zu bewältigen, könnte der Düsseldorfer Konzern vielleicht ein VW-Werk übernehmen. Aus der Volkswagen-Familie berichtete Porsche gestern schwache Zahlen: Die Umsatzrendite soll von 14 % im Jahr 2024 auf 10-12 % im Jahr 2025 sinken. Die Aktie gab um 4 % nach und war DAX-Schlusslicht


Wichtige Hinweise


Diese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen.

Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

Herausgeber


Landesbank Baden-Württemberg
Am Hauptbahnhof 2
70173 Stuttgart




Über den Autor

RSS-Feed
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
Werbung

Community-Beiträge zu DAX

aus Forum-Thread: 2025-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Avatar des Verfassers
11:33 Uhr
0815trader33
USA Handelszeiten früher bis 30.3 sommerzeit
Änderungen der Handelszeiten auf Grund der Umstellung auf Sommerzeit in den USAZwischen dem 9. März und dem 30. März 2025 kommt es zu einer vorübergehenden Anpassung der Handelszeiten.Diese Änderung ist auf die Sommerzeitverschiebung in den USA zurückzuführen, die dazu führt, dass sich die täglichen Handelspausen um eine ...
Avatar des Verfassers
10:49 Uhr
taube16
@Achter
gibt's nen Grund für deinen Short auf Rheinmetall?
Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.