Samstag, 21.11.2020 10:27 von Claus Vogt | Aufrufe: 1373

Ölsektor - Verpassen Sie die nächste Hausse nicht

Liebe Leser,

Öl und der gesamte konventionelle Energiesektor sind zurzeit so unpopulär, dass die Zeitschrift „The Economist“ im September dieses Jahres „Das Ende des Ölzeitalters“ verkündet hat. Bemerkenswerterweise geschah das schon einmal, und zwar im Jahr 2003. In den darauf folgenden fünf Jahren schoss der Ölpreis von unter 30 $ pro Barrel auf 150 $ nach oben – und mit ihm die Aktienkurse des Energiesektors.

Der Ölsektor ist extrem unpopulär

Wahrscheinlich wird es dieses Mal ganz ähnlich kommen. Dafür sprechen jedenfalls zahlreiche gute Gründe, die wir in den beiden jüngsten Monatsausgaben meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren ausführlich vorgestellt haben.

So kündigen sich Haussen an          

Ausgebombt, unterbewertet und gehasst. So lässt sich das aktuelle Geschehen im Energiesektor auf den Punkt bringen. Genau diese Gemengelage ist typisch für die Endphase einer Bodenbildung. Auf diese Art und Weise kündigen sich neue langfristige Haussen an – Haussen wohlgemerkt, nicht irrationale Spekulationsblasen, wie Sie sie gerade in großen Bereichen der Aktienmärkte sehen.

So war es zuletzt bei Gold und den Goldminenaktien im Sommer 2018, als der Goldpreis noch einmal unter 1.200 $ Unze notierte und Roland Leuschel und ich unseren Lesern zum Einstieg rieten. Das Interesse an dieser exzellenten Kaufgelegenheit war damals überaus gering. Das ist jetzt im Energiesektor nicht anders, und es wird sich auf die Schnelle auch nicht ändern, da bin ich mir sicher. Das Augenmerk der meisten Anleger gilt stattdessen den extrem und teilweise absurd überbewerteten Börsenlieblingen des Technologiesektors, der alle Zeichen einer Spekulationsblase aufweist; einer Blase, die sogar noch größer ist als die des Jahres 2000.    

Wird es dem Technologiesektor ergehen wie Schlumberger?          

Kennen Sie Schlumberger? Schlumberger ist das größte Ölserviceunternehmen der Welt. Und was Sie vielleicht kaum für möglich halten: In den 1970er Jahren waren dieses Unternehmen und seine Aktie – zumindest in den USA – ähnlich bekannt und beliebt wie Apple oder Amazon es heute sind.

Gerade im Hinblick auf die große Popularität und fundamentale Überbewertung, die eine Handvoll Technologieriesen im aktuellen Börsenzyklus erreicht haben, ist die Kenntnis der Geschichte, die Schlumberger zu erzählen hat, überaus lehrreich. Deshalb gebe ich Ihnen in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren einen Rückblick auf die Geschicke von Schlumberger und der Schlumberger-Aktie.

Mit diesem Hintergrundwissen wird es Ihnen leichter fallen, das aktuelle Geschehen an der Wall Street besser einzuordnen. Und das ist wichtig, denn an der Börse gibt es niemals etwas wirklich Neues, sondern lediglich Variationen der immer gleichen Themen.        

Jetzt ist die Zeit für erste Käufe gekommen              

Eine erste Kaufempfehlung im Ölsektor habe ich bereits vor vier Wochen ausgesprochen. Die Aktie ist seither zwar schon um 31,5% gestiegen. Dennoch bietet sich Ihnen bei diesem Papier noch immer eine exzellente langfristige Kaufgelegenheit, spätestens nach der nächsten Korrektur, die es auf dem Weg nach oben selbstverständlich geben wird.           

Neues starkes Kaufsignal für Goldminenaktien              

Darüber hinaus hat mein Gold-Preisbänder-Indikator jetzt wieder ein Kaufsignal für den Edelmetallsektor gegeben. Das passt perfekt, denn nach einer Korrektur von rund drei Monaten ist das Anlegerinteresse an diesem Sektor wieder deutlich abgekühlt. Welche Minenaktien Sie jetzt unbedingt kaufen sollten, erfahren Sie ebenfalls in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,

Ihr        

 

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Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Auch für einen sehr wichtigen asiatischen Aktienindex wurde gerade ein starkes Kaufsignal gegeben. Mehr auch dazu in der gerade erschienenen aktuellen Monatsausgabe von Krisensicher Investieren.

P.P.S.: Sie wollen Woche für Woche sicher durch diese Krise kommen, dann fordern Sie bitte noch heute den kostenlosen Claus Vogt Marktkommentar hier ganz einfach mit Ihrer E-Mail an.


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Krisensicher Investieren
Claus Vogt ist Chefredakteur des Börsenbriefes Krisensicher Investieren. Er hat die langfristige Goldhausse 2001 richtig vorhergesagt und in den Jahren 2000 und 2007 vor dem Platzen der Aktien- und Immobilienblase gewarnt. Jetzt prognostiziert er bei den Goldminenaktien atemberaubende Chancen. Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle) und ehemaliger Finanzanalyst einer internationalen Großbank. Weitere Informationen unter: www.krisensicherinvestieren.com
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