Montag, 04.06.2018 04:01 von Jörg Schulte | Aufrufe: 371

JSR-Wochenrückblick KW 22-2018

Aber dennoch macht sich Unmut in der Wirtschaft breit, da immer mehr Konzerne beklagen, bei Auftragsvergaben im Ausland benachteiligt zu werden. Dafür werden nicht die Produktqualität oder Preise ins Feld geführt, sondern das unprofessionelle Verhalten der deutschen Politiker!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

nachdem zuletzt die Regierungskrise in Italien ihren Tribut an den Aktienmärkten zollte kam am Donnerstag noch eine Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und der EU hinzu. Dies hinterließ natürlich wieder Spuren. So verlor der DAX im Wochenverlauf rund 1,4 % und notierte am Freitag per Handelsschluss bei rund 12.605 Punkten. Auch der Dow Jones verlor rund 0,4 % auf rund 24.415 Punkte.

Für einige Marktteilnehmer entpuppt sich Italien zum Griechenland 2.0 wobei Deutschland immer mehr sein Ansehen in Italien verliert. Nicht zuletzt deshalb, da man den geplanten radikalen politischen Kurs nicht unterstützt und den Vorschlag Italiens verweigert hat, Staatsanleihen im Wert von 250 Mrd. EUR seitens der EZB abzuschreiben.

Etwas Entspannung kam allerdings dieses mal vom ifo-Geschäftsklimaindex. Nachdem der vielbeachtete Index zuletzt fünf Monte in Folge gefallen war, notierte er im Mai mit 102,2 Punkten nahezu unverändert.

Aber dennoch macht sich Unmut in der Wirtschaft breit, da immer mehr Konzerne beklagen, bei Auftragsvergaben im Ausland benachteiligt zu werden. Dafür werden nicht die Produktqualität oder Preise ins Feld geführt, sondern das unprofessionelle Verhalten der deutschen Politiker!

Nachdem der Goldpreis zu Wochenbeginn wieder über die Marke von 1.300,- USD je Unze stieg, stellte sich im Wochenverlauf dieser Move nicht als nachhaltig heraus. Die wieder einmal besser als erwarteten Arbeitslosenzahlen, die aus den USA gemeldet wurden, führten das Edelmetall wieder auf einen Schlusskurs von 1.293,- USD zurück, was einem Wochenminus von rund 0,4 % entspricht.

Dieses spannungsgeladenen Umfeld, welches aus geopolitischen Risiken und steigenden Inflationsraten besteht, könnte aber dem Goldpreis auf die Beine helfen, so die Experten der Fondsgesellschaft VanEck. Ihrer Meinung nach könnte das Edelmetall bereits wieder in der zweiten Jahreshälfte auf sein jüngstes Hoch bei rund 1.365,- USD steigen. Die Gefahr, dass der Goldpreis noch unter die Marke von 1.285,- USD je Unze fallen könnte, halten die VanEck Analysten für recht unwahrscheinlich. Vielmehr gehen sie davon aus, dass er durch die Zinserhöhung der Federal Reserve Bank am 12. Juni steigen wird.

Dem verbreiteten Minustrend konnte sich auch der Silberpreis nicht entziehen. Dieser verlor in der abgelaufenen Handelswoche rund 0,7 % und notierte zum Handelsschluss bei 16,40 USD je Unze. Kupfer hielt sich mit einem Preis von 6.910,- USD je Tonne auf dem Niveau der Vorwoche, wie Platin, das sich auch nur um rund 1,50 USD je Unze auf rund 904,- USD je Unze verteuerte.

Stark hingegen präsentierte sich der Palladiumpreis, der rund 2 % auf rund 1.002,- USD zulegte.

Wie an den Märkten war ebenfalls Bewegung in den Unternehmen über die wir berichten. Deshalb hier der Rückblick auf die interessantesten Berichte der Redaktion aus der vergangenen Woche.

Aurania Resources notiert jetzt auch am OTCQB-Venture Markt

Der OTCQB-Markt ist ein wichtiger Börsenplatz für US-amerikanische und internationale Unternehmen, die ihren Investoren eine hochwertige, liquide Handelsplattform und Informationsvermittlung anbieten wollen und dafür hohe Qualitätsstandards in Kauf nehmen.

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Endeavour Silver benennt Vizepräsidenten für neue Projekte

Neben dieser Personalia konnte Endeavour in dieser Woche außerdem noch mit zwei weitere Neueinstellungen für die Betriebsgruppe in Mexiko vermelden.

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Wirecard-Kunden profitieren nun auch von Kreditvergabeprozessen

Das Datenanalyse-System basiert auf Künstlicher Intelligenz und verfügt über Daten von jahrelangen Geschäftsbeziehungen im Bereich der Zahlungsabwicklung, was eine Bewertung in Echtzeit erlaubt.

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EnWave verkauft weitere Maschine und Lizenzen

Unter Anwendung von EnWaves Dehydrationstechnologie ‚Radiant Energy Vacuum’ konnte Agropur mehrere stabile Formulierungen entwickeln, die dafür sorgen, dass Joghurtkulturen im fertigen Snackprodukt aktiv bleiben.

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Großaktionär stattet Aurania Resources mit frischem Kapital aus

Denn entgegen der ursprünglichen Annahme, das Projekt zu verkleinern und evtl. teilweise zu veräußern, hat die Geschäftsführung aufgrund der bisherigen, sehr positiven Explorationsergebnisse die Entscheidung getroffen, das gesamte Konzessionspaket zu behalten.

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Treasury Metals meldet 65 Gramm pro Tonne Gold! Analysten werden aufmerksam!

Die zuletzt heftige Korrektur von 0,76 CAD im September 2017 auf nur noch 0,41 CAD aktuell sei absolut übertrieben, wobei er aber anmerkte, dass fast alle Rohstoff- und Edelmetallaktien teils dramatische Kursverluste erlitten hätten.

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Aurania Resources - große Chance in Ecuador

Auranias ‚Lost Cities’-Projekt ist vielleicht das einzige Projekt, das in dem Gebiet jemals professionell mit modernen geologischen, geochemischen und geophysikalischen Explorationstechniken erkundet wurde.

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Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte


 


 


 

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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