Apple, Google und Paypal gefährden die Erträge deutscher Banken am stärksten. 74 Prozent der Institute fürchten sich davor, dass ihnen die mobilen Bezahlsysteme aus dem Silicon Valley immer mehr Kunden abjagen. Zwei Drittel gehen davon aus, auch bei klassischen Kontodiensten weniger Geld zu verdienen.
Der Grund: Smartphone-Banken, die mit einfach zu bedienenden Apps zunehmend Anklang finden. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Software-Firma Camunda hervor.
Die Deutsche Bundesbank fordert die Banken jetzt zur Gegenwehr auf
Die deutsche Bundesbank fordert die Banken jetzt zur Gegenwehr bzw. Innovation auf, weil sich weiter sinkende Erträge irgendwann auch auf die finanzielle Stabilität auswirken könnten. Im Zahlungsverkehr soll deshalb eine europäische Alternative her. Zwar investieren 78 Prozent der Banken in Systeme, die Zahlungen in Echtzeit abwickeln können. Doch die meisten Institute arbeiten immer noch daran, sich digital zu transformieren. 71 Prozent bemängeln zu langsame IT-Systeme. 63 Prozent möchten gerne weniger manuell erledigen müssen.
Fazit: Viele digitale Angebote deutscher Banken sehen optisch bereits schön aus, laufen aber offensichtlich noch mit veralteter Technik!
In der digitalen Welt werden die besten Anwendungen gewinnen
Mit der überholten IT haben auch die Mitarbeiter zu kämpfen. 54 Prozent bewerten ihre IT-Systeme generell als anfällig für Fehler. Die eingesetzten Werkzeuge gelten als undurchsichtig. Das liegt vor allem an der überalterten Kernbank-IT, die kaum ein Institut selbst entwickelt hat. Zudem schneiden die IT-Kernsysteme bei der Performance schlecht ab.
Beispielsweise zeigen sich nur etwas mehr als die Hälfte zufrieden oder sehr zufrieden mit der Geschwindigkeit, in der die nächtlichen Buchungen ablaufen. Die Software-Firma Camunda vertritt – verständlicherweise im nicht unerheblichen Eigeninteresse – die Ansicht, dass Banken ihre Kernsysteme ablösen und selbst lernen sollten, zu programmieren. Weil in der digitalen Welt jene Anbieter gewinnen werden, die über die besten Anwendungen verfügen.
Mehr als zwei Drittel der Banken in Deutschland haben diesen Weckruf – auf Basis der aktuellen Camunda-Umfrage zur digitalen Transformation unter 102 Führungskräften und Projektleitern in Banken – bereits gehört. Sie wollen Software künftig selbst entwickeln. Dazu gehören für viele Banken inzwischen auch quelloffene Module. 54 Prozent setzen Open Source bereits ein, weitere 20 Prozent planen das. Open Source erspart den Banken sehr viel Arbeit, solange sie ihren Technologie-Stack (Anwendungen und Lösungen) selbst beherrschen und nicht ausschließlich von Herstellern und deren Innovationskraft abhängig machen.
Fazit: Die Krypto-Ökonomie wird – nach meiner Überzeugung – in diesem Segment des Open Bankings in Zukunft eine große Rolle spielen. Weil Open Source und Unabhängigkeit durch Dezentralität die Grundpfeiler von Bitcoin, Blockchain und Co. sind. Ich zeige Ihnen meine Favoriten nicht nur im Hinblick auf ausgesuchte Cryptocoins, sondern auch im Bereich von interessanten Anbietern und Anwendungen, bzw. Applikationen und Funktionen.
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Markus Miller
Geschäftsführer GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U.
Gründer und Chefanalyst KRYPTO-X.BIZ