Sonntag, 10.06.2018 14:30 von Philip Hopf | Aufrufe: 697

Bitcoin/Ethereum - Herr, schmeiß Volatilität herab!

Bald ist es soweit und wir sehen uns gezwungen, unsere religiöse Seite zu entdecken und höhere Gewalten wie Gott, Buddha, Allah oder Jürgen Klinsmann um Hilfe anzurufen.

 

Wobei unsere Wahl nach allen sakralen Schlamasseln der Geschichte wohl klar auf letztgenannten fallen würde. Jedenfalls muss hier etwas passieren, das den Markt aus seiner momentanen Zwangsjacke, dem Bereich zwischen dem 61.8%- und 78.6%-Retracement befreit. Der nötige Befreiungsschlag, den wir erwarten wie den Messias, wäre ein Ausbruch über $7771, dem 61.8%-Retracement.

 

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Diesen Widerstand müssen die Bullen nach wie vor überschreiten, um uns eine erste Indikation zu liefern, dass wir uns auf dem Rückweg in die übergeordnete Aufwärtsbewegung befinden. Das Ganze sollte dabei eine impulsive Struktur, wie es für Wellen des dritten Grades üblich ist, aufweisen. Im weiteren Verlauf sollte es außerdem für die Bullen nicht allzu schwierig sein, die weiteren Widerstände auf der Oberseite ($8603 und $9118) zu überschreiten.

 

Final bestätigt sich ein hinterlegtes Tief und der Ausbruch in Welle iii in Weiß erst mit dem Überschreiten des letzten Hochs bei $9990. Also noch ein gutes Stück Arbeit für die Bullen, die momentan jegliche Ambitionen, den Markt nach oben zu bewegen, vermissen lassen. Solange wir uns über der Unterstützung bei $7179 bzw. dem letzten Tief befinden, sehen wir die Wahrscheinlichkeiten eines Ausbruchs als höher an. Von äußerster Wichtigkeit ist jedoch, dass die Bullen das letzte Tief verteidigen können. Scheitern diese an der Aufgabe, so müssen wir mit neuen Tiefs im Rahmen der Welle alt.IV rechnen und auch eine ausgedehnte Korrektur, wie wir sie teilweise über ein Jahr im Bitcoin erlebt haben, mit einplanen.


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Ethereum hält sich im Handel am Freitag noch knapp über der $598, was es als positives Zeichen zu werten gilt. Allerdings gerät die Bewegung hier klar ins Stocken und die Bullen können nicht an Ihren bisherigen Erfolg anknüpfen. Sollten wir an dieser Stelle einen Rücksetzer ausbauen, hält dieser sich idealerweise über dem Widerstand bei $541, dem 61.8%-Retracement. Keinesfalls sollten wir das letzte Tief unterschreiten, da sich sonst ein erweiterter Korrekturbereich freischaltet.

 

 

Dieser reicht erst einmal bis an die $460. Unterschreiten wir diese, reduzieren sich die Wahrscheinlichkeiten deutlich, dass die Bullen das Blatt hier noch wenden können. Solange wir allerdings über dem jetzigen Tief notieren, bleibt die primäre Erwartung ein Start der Welle (3) in Weiß. Beide Märkte befinden sich also weiterhin im Rahmen unserer Primärerwartung, müssen allerdings so langsam zu ihrer alten Form der Volatilität zurückkehren, um einen nachhaltigen Ausbruch zu etablieren und die lange Durststrecke dieser Korrektur zu überwinden.

 

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Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter www.hkcmanagement.de
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