Wer Kursdaten und Finanznachrichten sucht oder innovative Analysetools für seine Anlageentscheidung nutzen möchte, ist bei ARIVA.DE genau an der richtigen Stelle. Das wissen nicht nur private Anleger, die das Portal www.ariva.de nutzen. Als führender Anbieter für Stammdaten von börsengehandelten Wertpapieren ist ARIVA.DE auch zuverlässiger Partner von Emittenten und Finanzinstituten. Ab sofort finden Interessierte in der Datenbank von ARIVA.DE bei Bankanleihen zusätzliche Informationen zur Insolvenzrangfolge. Außerdem neu: Kunden, die Stammdaten zu Derivaten oder Fonds beziehen, liefert ARIVA.DE nun auch umfangreiche Informationen zu den Kosten des jeweiligen Wertpapiers.
Mit dieser Angebotserweiterung reagiert ARIVA.DE auf Neuregelungen des Gesetzgebers. Im Zuge der Finanzkrise hatten europäische Staaten zahlreiche Banken mit Steuergeldern vor dem Zusammenbruch schützen müssen. Als Konsequenz wurden in der Folge in Brüssel unter anderem Maßnahmen getroffen, dass bei künftigen Schieflagen von Kreditinstituten die Eigentümer und Gläubiger der Banken für mögliche Verluste aufkommen – und nicht die Steuerzahler.
So trat im Sommer 2018 in Deutschland eine Neuregelung der insolvenzrechtlichen Rangfolge für bestimmte Verbindlichkeiten von Kreditinstituten und Emissionshäusern in Kraft. Das Gesetz legt die Rangfolge der Befriedigung in einem Insolvenzverfahren fest (Haftungskaskade). Unterschieden wird unter anderem zwischen insolvenzrechtlich besser gestellten "Preferred-Senior" Anleihen und "Non-Preferred-Senior" Anleihen.
„Damit Anleger schnell und einfach überprüfen können, wie eine Bankanleihe eingestuft ist, weist ARIVA.DE den insolvenzrechtlichen Status in den Anleihestammdaten explizit mit aus“, sagt Thorsten Niethardt, Teamleiter Wertpapierstammdaten bei ARIVA.DE. Diese Rangfolge sei auch bei Eingriffen der Regulierungsbehörde im Sanierungsfall maßgeblich.
Eine weitere Neuerung in der Stammdatenbank von ARIVA.DE betrifft die Kosten. Die zweite europäische Finanzmarktrichtlinie (MiFID II) verpflichtet Emittenten dazu, Privatanleger und institutionelle Kunden über alle Kosten im Zusammenhang mit Wertpapierdienstleistungen und dem Erwerb von Finanzinstrumenten zu informieren. Zu den betroffenen Finanzinstrumenten zählen beispielsweise Fonds, Aktien, Zertifikate, Anleihen und Vermögensanlagen.
ARIVA.DE bietet Kunden von Derivate- und Fondsdaten daher ab sofort auch Informationen über die Gesamtkosten sowie Einzelaufstellungen von Kostenpositionen an. Das Universum der betroffenen Finanzinstrumenten umfasst mehr als 7.000 in Deutschland gehandelten Fonds sowie rund 1,8 Millionen Anlagezertifikate und Hebelprodukte. Geliefert werden die Daten im XML-Format, zur Übertragung nutzt ARIVA.DE die Protokolle sFTP und FTP. Produktmanagerin Olga Gonzales: „Mit diesem Service untermauern wir einmal mehr unsere Position als führender Anbieter von Stammdaten für strukturierte Produkte in Deutschland.“
Geschäftskunden, die den Datenservice von ARIVA.DE nutzen möchten, beraten wir gern! Kontakt: anfrage[at]ariva.de oder telefonisch unter +49 (0) 431 97108-0.
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