Montag, 25.05.2020 07:40 von Walter Kozubek | Aufrufe: 766

T-Aktie, BMW und Merck mit 40% Sicherheitspuffer

Nach wie vor sind sich Experten uneinig darüber, wie weit sich die erstaunlich stark ausgefallene Erholung der DAX-Werte fortsetzen wird. Bislang konnte der DAX bereits mehr als die Hälfte des im Corona-Crash erlittenen Kursverlustes wieder aufholen. Für Anleger mit der Markteinschätzung, dass  die Aktienkurse mittel- bis längerfristig weiter nach oben streben werden, die aber einen zwischenzeitlichen Kursrückgang als realistisches Szenario ansehen, könnte eine Investition in Strukturierte Anlageprodukte, die auch bei deutlich nachgebenden Kursen positive Renditen in Aussicht stellen, interessant sein. Zu diesen Produkten zählen auch die von der UBS in regelmäßigen Abständen emittierten Express-Zertifikate mit fixen Zinszahlungen.

Derzeit bietet die UBS Express-Zertifikate mit fixen Zinszahlungen an, mit denen Anleger in den nächsten 2,5 Jahren auch bei einem deutlichen Kursrückgang der DAX-Werte BMW (ISIN: DE0005190003), Merck (ISIN: DE0006599905) und Deutsche Telekom (DE0005557508) überproportional hohe Renditen erzielen können. Die Zertifikate verfügen über Sicherheitspuffer von 40 Prozent. Während das Zertifikat auf die Merck-Aktie (ISIN: DE000UBS8444) eine Jahresbruttoertrag von 3,15 Prozent in Aussicht stellt, ermöglicht das Zertifikat auf die BMW-Aktie (ISIN: DE000UBS8436) sogar eine Jahresbruttorendite von 7,85 Prozent. Am Beispiel des Zertifikates auf die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN: DE000UBS8451) soll die Funktionsweise dieses Zertifikatetyps veranschaulicht werden.

4,00% Zinsen pro Jahr und 40% Sicherheitspuffer

Der Deutsche Telekom-Schlusskurs vom 26.5.20 wird als Startwert für das Zertifikat fixiert. Bei 60 Prozent des Startwertes wird die während des gesamten Beobachtungszeitraumes (27.5.20 bis 28.11.22) aktivierte Barriere liegen. Unabhängig vom Kursverlauf der Aktie erhalten Anleger an den im Halbjahresabstand angesetzten Zinsterminen (erstmals am 3.12.20) einen fixen Zinskupon in Höhe von 4,00 Prozent pro Jahr (=20 Euro je Nennwert von 1.000 Euro) gutgeschrieben. Notiert die Aktie an einem der ebenfalls im Halbjahresintervall angesetzten Bewertungstage (erstmals am 26.11.20) auf oder oberhalb des Startwertes, dann wird das Zertifikat mit seinem Ausgabepreis von 100 Prozent und der Zinszahlung in Höhe von 4,00 Prozent pro Jahr vorzeitig zurückbezahlt.

Läuft das Zertifikat bis zum letzten Bewertungstag (28.11.22), dann wird die Rückzahlung mit 100 Prozent erfolgen, wenn die Aktie während des gesamten Beobachtungszeitraumes niemals die Barriere berührt oder unterschritten hat, oder wenn sich der Aktienkurs nach der Barriereberührung am Bewertungstag wieder oberhalb des Startwertes befindet. Notiert die Aktie nach der Barriereberührung am Ende unterhalb des Startwertes, dann erhalten Anleger eine am 26.5.20 errechnete Anzahl von T-Aktien geliefert. Der Gegenwert von Bruchstückanteilen wird Anlegern gutgeschrieben. Die Express-Zertifikate können noch bis 26.5.20 gezeichnet werden.

ZertifikateReport-Fazit: Mit den neuen Fixkupon-Express-Zertifikaten können Anleger in maximal 2,5 Jahren bei bis zu 40-prozentigen Kursrückgängen der Aktien Jahresbruttorenditen von 3,15 bis 7,85 Prozent erwirtschaften.

Quelle: zertifikatereport.de


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ZertifikateReport und HebelprodukteReport
Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.
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