Die jüngste Sentiment-Umfrage unter institutionellen Akteuren hat gezeigt, dass die von uns befragten mittelfristig orientierten Aktienmarktteilnehmer trotz mittlerweile hoher entgangener Gewinne bzw. Buchverluste, nicht bereit sind, ihre pessimistische Einstellung zu ändern. Eine Kapitulation kommt nicht infrage.
Im Gegenteil: Je mehr das Börsenbarometer steigt, desto höher die Zahl derjenigen, die nicht an eine dauerhafte Erholung der Aktienkurse glauben. Denn die Risiken eines erneuten Abschwungs sind für viele Akteure längst nicht verschwunden und werden immer wieder genannt. Seien es die schleppenden Brexit-Verhandlungen, die Gefahr einer Eskalation des US-chinesischen Handelsstreits, eine zweite COVID-19-Welle – all das haben viele Akteure nicht aus den Augen verloren. Die Risikoaversion und die fehlende Bereitschaft Verluste zu realisieren, haben der hiesigen Marktstimmung jedenfalls rekordverdächtige Tiefs beschert.
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Joachim kommentiert selbst