Montag, 04.03.2019 08:35 von Hussam Masri | Aufrufe: 1002

Infineon bleibt zuversichtlich für das Kerngeschäft

Als eines der ersten DAX-Unternehmen lädt Infineon traditionell schon im Februar zur Hauptversammlung. Die Stimmung beim jüngsten Aktionärstreffen am 21.02.2019 war jedoch weniger euphorisch als in den Vorjahren, weil sich das Wachstum zuletzt abgeschwächt hat. An der Börse war diese Eintrübung 2018 mit einem spürbaren Kursverlust nach sechs positiven Jahren quittiert worden. Seit Anfang Januar haben sich die Infineon-Notierungen aber schon wieder erholt (Stand 25.02.2019). Analysten erwarten, dass der weltweite Halbleitersektor im ersten Halbjahr 2019 noch unter Druck stehen könnte. In der zweiten Jahreshälfte sei jedoch mit einer Erholung zu rechnen. Infineon schlage sich angesichts eines rauen Konjunkturklimas gut und die langfristige Wachstumsstory sei intakt, da das Einsatzgebiet der hergestellten Chips immer größer werde. In der Automobilbranche, die dem Konzern zuletzt rund 43 Prozent des Umsatzes bescherte, werden beispielsweise zunehmend Fahrassistenzsysteme verbaut. Und die Themen autonomes Fahren sowie Elektromobilität bieten viel zukünftiges Potenzial. Infineon investiert derzeit in die Ausweitung seiner Kapazitäten, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Ein neues Werk im österreichischen Villach lässt sich der Chipriese allein 1,6 Mrd. Euro kosten.

Aktuell macht sich jedoch ein schwächerer Absatz bemerkbar, wobei die gesenkten Analystenprognosen im ersten Geschäftsjahresquartal ergebnisseitig sogar übertroffen wurden. Von Oktober bis Dezember 2018 erzielte Infineon ein Segmentergebnis von 359 Mio. Euro, blieb aber beim Umsatz hinter den Erwartungen zurück. Gegenüber dem Vorquartal sanken die Erlöse um vier Prozent auf 1,97 Mrd. Euro. Der nachlassende konjunkturelle Schwung zeigt sich insbesondere bei den Chips für die Autoindustrie und den Smartphone-Bereich. Darunter leidet auch der Ausblick. Für das laufende zweite Geschäftsjahresquartal stellt das Management lediglich konstante Umsätze bei einer abnehmenden operativen Marge in Aussicht. Diese Prognose beruht auf der Annahme, dass der für Infineon wichtige EUR/USD-Wechselkurs bei durchschnittlich 1,15 liegt.

Die Ziele für das Gesamtjahr wurden mittlerweile reduziert. Demnach soll das Umsatzwachstum am unteren Ende der bisher prognostizierten Spanne von neun bis 13 Prozent liegen. Zudem prognostiziert das Management als operative Marge im Gesamtjahr nur noch 17,5 Prozent statt zuvor 18 Prozent. Mehr Zuversicht als in den übrigen Sparten gibt es dabei im Kerngeschäft mit der Autoindustrie. Dort sollen die Umsätze überdurchschnittlich, also um mehr als neun Prozent, klettern. Analysten sind von den insgesamt reduzierten Wachstumsprognosen nicht überrascht. Infineon habe sich mit seinem Ausblick den Wettbewerbern angeglichen und die neuen Aussichten seien immer noch optimistisch.

Anlagehorizont von einem Jahr mit 4,50 Prozent p.a. Festzins und 35 Prozent Puffer

Die DekaBank 4,50 % Infineon Aktienanleihe Plus 03/2020 (WKN DK0SXY) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 4,50% p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Anleger sollten davon ausgehen, dass die Infineon-Aktie im Beobachtungszeitraum zu keinem Zeitpunkt auf oder unter die kontinuierlich beobachtete Barriere fällt, welche bei 65,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 22.03.2019) fixiert ist.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Infineon-Aktien an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Anleihe insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 04.03.2019 bis 22.03.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.


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