Die Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits hat dem DAX 30 gestern „Beine gemacht“. Der deutsche Leitindex schloss bei 12.809 Punkten. Dies ist gleichbedeutend mit dem höchsten Stand seit Mitte Juni.
Der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump wollen Zölle und andere Hemmnisse im Handel mit Industriegütern abbauen. Besonders Autoaktien profitierten von dieser Meldung. Der Branchenindex stieg um 2,6 Prozent.
Der Euro gab nach der gestrigen EZB-Sitzung nach und fiel auf 1,166 Dollar. Der EZB-Zinsentscheid hielt keine Überraschungen parat. Auf der nächsten Pressekonferenz dürfte es dann weitere Erkenntnisse zum Verhalten der Notenbank bei der Wiederanlage fälliger Wertpapiere ab 2019 sowie zur möglichen ersten Zinsanhebung nach dem Sommer 2019 geben.
Die heutigen Fundamentaldaten könnten den DAX 30 die „zweite Luft“ für einen Wochen-Endspurt geben. Sowohl die deutschen Importpreise als auch das US-BIP werden erfreulich prognostiziert.
Wasser auf das „DAX-Mühlrad“.
Die markt- und charttechnischen Daten fügen sich ebenfalls in das positive Gesamtbild mit ein. Die 200-Tage-Linie wurde erwartungsgemäß angelaufen (vgl. D&R-Analysen er letzten tage) und sogar noch überhandelt.
Nun fungiert sie sogar als Unterstützung. Trendfolger wird es freuen. Aktive Investoren ebenso.
Fazit:
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Test der 200-Tage-Linie war der prognostizierte Gradmesser
- Erleichterung im US-Zollstreit sorgt für positives Momentum
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