Zum wiederholten Male spielt der DAX 30 schon fast schulbuchmäßig markt- und charttechnische Marken aus. Letzte Woche generierte das Abwehren der drohenden Schulter-Kopf-Schulter-Formation ein operatives Kaufsignal.
Bei rund 12.130 war dies der Fall. Ab da an ging es steil bergauf. Das Ziel galt der 200-Tage-Linie (aktuell bei 12.778). Das Wochenhoch lag dann gar nicht so überraschend bei 12.779 Indexzählern.
Die 200-Tage-Linie ist vor allem für Trendfolger ein ausschlaggebender Indikator.
Parallel dazu oszilliert der MACD nach wie vor im neutralen Bereich. Die 200-Tage-Linie bleibt nun für den Rest der Woche DIE zu beachtende Marke.
Fundamental werden heute keine gravierenden Meldungen erwartet . Es gilt daher weiterhin: Stabilität ja, voller Euphorie nein.
Der deutsche Leitindex wird heute zunächst schwächer starten. Es wird in Summe wohl ein Seitwärtsausklang dieser Handelswoche werden.
Nach zehn „White-Candles“binnen 14 Handelstagen auch kein großer Beinbruch. Aber eben ach kein strategischer „Jubelschrei“. Was für Trader mitunter ein El Dorado sein mag, das bedeutet für Langfrist-Strategen nun wieder abwarten.
Der Euro konnte jüngst weiteren Boden gegenüber dem US-Dollar gutmachen.
Verantwortlich dafür sind kritische Aussagen von US-Präsident Trump bezüglich der Fed-Zinspolitik. Er sieht darin eine Gefahr für das US-BIP.
Fazit:
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Test der 200-Tage-Linie bleibt der prognostizierte Gradmesser
- Seitwärts ins Wochenende
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