Dienstag, 10.12.2019 08:30 von Jörg Scherer | Aufrufe: 379

DAX® - Kräftesammeln vor der Weihnachtsrally?

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Kräftesammeln vor der Weihnachtsrally?

Trotz der leichten Kursverluste erlebten die deutschen Standardwerte gestern insgesamt doch einen recht ruhigen Wochenauftakt. Bei einer Schwankungsbreite von gerade einmal 70 Punkten verharrte das Aktienbarometer sogar innerhalb der High-Low-Spanne vom Freitag. Neben dem dadurch entstehenden „inside day“ stechen die letzten drei Tageshochs ins Auge, die jeweils in einem engen Kursband zwischen 13.171 und 13.188 Punkten ausgebildet wurden. Zur Erinnerung: Knapp darüber verläuft die 200-Stunden-Linie (akt. bei 13.190 Punkten), so dass sich hier eine markante Widerstandszone etabliert hat. Ein Sprung über diese Hürden ist notwendig, um die letzten Verlaufshochs bei 13.301/338/374 Punkten wieder in den Blickpunkt zu rücken. Da der DAX® in den letzten fünf Wochen immer wieder in diesem Dunstkreis auf Widerstand gestoßen ist, sollten Anleger die Bedeutung der angeführten Hochs nicht unterschätzen. Letztlich sind das die letzten verbliebenen Barrieren auf dem Weg zum bisherigen Rekordstand bei 13.597 Punkten. Unter saisonalen Gesichtspunkten ist das gestrige Luftholen nicht ungewöhnlich. Schließlich kommt es in der zweiten Dezemberwoche oftmals zu einer kleinen Delle, ehe danach die klassische Weihnachtsrally startet.

DAX® (Daily)



Antizyklische Idee mit Charme

Die „fallen angels“ eines Aktienjahrgangs besitzen in den ersten Handelstagen des neuen Jahres oftmals ein überdurchschnittliches Erholungspotential. Deshalb haben wir die Verliererlisten von DAX®, MDAX® und SDAX® durchforstet. Besonders gut stehen die Chancen in Sachen Aufwärtsreaktion, wenn die charttechnische Situation eine Erholung begünstigt. Diese Konstellation finden Anleger derzeit möglicherweise bei der Salzgitter-Aktie vor. Während der SDAX® bisher um 28 % zulegen konnte, liegt die Salzgitter-Aktie rund 25 % seit Jahresbeginn unter Wasser. Dennoch hat sich das Abgleiten unter das Mehrjahrestief von 2016 (16,81 EUR) letztlich als Fehlausbruch auf der Unterseite erwiesen. Vielmehr arbeitet der Stahltitel aktuell an der Ausbildung eines Doppelbodens (siehe Chart). Um die untere Umkehr abzuschließen, bedarf es eines nachhaltigen Spurts über die Marke von 19,09 EUR. Für einen ersten Fingerzeig in diese Richtung sorgt der jüngst erfolgte Bruch des steilen Abwärtstrends seit April 2019 (akt. bei 17,26 EUR). Gelingt der Befreiungsschlag, dann eröffnet sich ein rechnerisches Anschlusspotential von knapp 5 EUR. Auf dem Weg zum Kursziel von rund 24 EUR stellt die Kombination aus den Tiefs von 2014/15 bei 21,01/07 EUR und der 38-Wochen-Linie (akt. bei 21,00 EUR) ein wichtiges Etappenziel dar.

Salzgitter (Weekly)



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