Sie profitieren davon, dass der Handel in Europa wieder anzieht, mehr von A nach B gebracht wird: Hersteller von Förderfahrzeugen. Kion stellt nach einem guten Jahr den Aktionären eine Dividendenerhöhung in Aussicht.
Europas größter Gabelstapler-Konzern Kion strebt dieses Jahr beflügelt von der Konjunkturerholung in Westeuropa ein Rekordergebnis an. Das Wiesbadener Unternehmen erwarte 2014 einen spürbaren Anstieg seines bereinigten Betriebsgewinns, teilte Kion am Donnerstag mit. Auch die operative Rendite (Ebit-Marge) soll auf eine neue Bestmarke klettern. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern seinen bereinigten Betriebsgewinn (Ebit) um zwei Prozent auf einen Spitzenwert von 416,5 Millionen Euro erhöht und eine operative Rendite von 9,3 Prozent erzielt. Dabei halfen auch Sparanstrengungen und höhere Preise.
Seinen Aktionären schlug das Unternehmen eine Dividende von 35 Cent für das vergangene Jahr vor und machte ihnen zugleich Hoffnung auf steigende Ausschüttungen. „Wir planen, unsere Ausschüttungsquote von heute 25 Prozent in den kommenden Jahren schrittweise auf 35 Prozent zu steigern“, sagte Kion-Chef Gordon Riske. Kion ist hinter dem japanischen Mischkonzern Toyota Industries weltweit die Nummer zwei bei Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen.
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