Neuer Impuls auf dem Kernmarkt: In Westeuropa kann der Gabelstapler-Hersteller Kion auf gute Geschäfte aufbauen. Außerdem punkten die Wiesbadener in Fernost. Höchste Zeit, dort weiter zu expandieren.
Der Gabelstapler-Hersteller Kion hat im zweiten Quartal vom neuen Schwung auf seinem Kernmarkt Westeuropa profitiert. Das Unternehmen aus Wiesbaden steigerte seinen bereinigten Betriebsgewinn (Ebit) von April bis Juni um 6,3 Prozent auf 116,4 Millionen Euro.
Der Umsatz wuchs um 9,8 Prozent auf 1,256 Milliarden Euro, wie der weltweit Branchenzweite nach Toyota Industries am Donnerstag mitteilte. In China habe Kion seinen Marktanteil ausbauen können und seinen Auftragseingang dort gegen den Trend gesteigert. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebit von 119 Millionen Euro bei Erlösen von 1,232 Milliarden Euro gerechnet.
Trotz des brummenden Geschäfts in Westeuropa will Konzernchef Gordon Riske vor allem hier die Kosten im Zaum halten. Kion dürfe in seinen Bemühungen um mehr Wettbewerbsfähigkeit nicht nachlassen.
Im Gesamtjahr peilt Kion weiter eine leichte Steigerung von Auftragseingang, Umsatz und Betriebsgewinn an. Das im MDax notierte Unternehmen bietet neben Gabelstaplern und Lagertechnik auch damit verbundene Dienstleistungen an. Zu Kion gehören unter anderem die Marken Linde, Still und Fenwick.
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