Anfängliche Kursgewinne nach dem historischen Gipfel zwischen Nordkoreas Machthaber und Trump sind wieder verpufft. Der Dax notiert kaum verändert.
Börsianer in Europa haben sich nach dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un am Dienstag in der Defensive gehalten. Anfängliche Kursgewinne verpufften im Handelsverlauf. Dax und EuroStoxx50 notierten leicht im Minus bei 12.842 beziehungsweise 3478 Zählern. „Anleger haben das Treffen zur Kenntnis genommen und gehen wieder zur Tagesordnung über“, sagte ein Frankfurter Händler. „Bei Trump weiß man nie, was morgen ist.“ Ähnlich äußerten sich weitere Ökonomen. Für die hiesigen Unternehmen seien die Entwicklungen in der Region ohnehin kaum von Bedeutung.ür die hiesigen Unternehmen seien die Entwicklungen in der Region ohnehin kaum von Bedeutung.
Auch in Asien fielen die Marktreaktionen moderat aus. In Japan legte der Leitindex Nikkei um 0,3 Prozent zu, der Auswahlindex in Südkorea schloss unverändert.
In einer ersten Reaktion auf das historische Treffen war der Dax um fast ein Prozent nach oben gehüpft. „Das Zusammenkommen verlief ohne größere 'Unfälle', was von den Marktteilnehmern mit einer gewissen Erleichterung nach dem doch etwas aus dem Ruder gelaufenen G7-Gipfel aufgenommen wird“, sagte Vermögensverwalter Thomas Metzger vom Bankhaus Bauer. Die Frage sei nun aber, wie es konkret weitergehe, betonte Stewart Jackson, Politikprofessor an der Universität in Sydney. „Das ist ein erster Schritt, aber es gibt noch so viele unbekannte Faktoren und wenige Details.“
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