Kempten statt München

Mittwoch, 11.01.2017 16:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 457

Wer in Deutschland Geld mit Wohn- und Geschäftshäusern verdienen will, sollte nicht mehr allein auf die Metropolen schauen. In kleineren Städten sind die Renditen höher – und die Immobilienwerte steigen schneller.

München spielt in der ersten Liga – nicht nur im Fußball. Auch der Immobilienmarkt der bayerischen Landeshauptstadt steht in der Rangliste der teuersten deutschen Städte seit Jahren unangefochten auf Platz eins. Das wird auch so bleiben. „München bleibt die dynamischste Stadt und sowohl der hohe Einwohnerzuwachs als auch die rekordverdächtige Leerstandsquote dürften noch über Jahre für weitere Preiserhöhungen sorgen“, schreibt die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) in einer Studie zum deutschen Häuser- und Wohnungsmarkt 2017. Und die herausragende Stellung hat offenbar nichts mit der Größe der Millionenstadt zu tun. Denn anders als im Fußball haben auch Kleinstädte das Zeug, in die Spitzengruppe der teuersten Wohnstädte aufzusteigen.

Das zeigt eine Untersuchung des Maklerhauses Engel & Völkers (E&V) zu den Preisen von Wohn- und Geschäftshäusern in 57 deutschen Städten. Dort führt zwar das gemäß seiner Größe zu den A-Städten zählende München mit einem Quadratmeterpreis von 5.289 Euro und einer Monatsmiete pro Quadratmeter von 16,07 Euro die Liste an. Auf Platz zwei aber folgt unmittelbar die zur Gruppe der D-Städte gehörende mittelgroße Stadt Konstanz mit 3.571 Euro und 11,34 Euro.Das sind Durchschnittswerte auf Angebotsbasis. Die Einteilung in A- bis D-Städte basiert auf der Bevölkerungszahl. Zur Orientierung: Nürnberg ist danach eine B-, Freiburg eine C-Stadt.Im bundesweiten Vergleich der deutschen Wohnungsmärkte ist die Stadt im Breisgau allerdings seit Jahren eines der teuersten Pflaster. Ihr hoher Freizeitwert und die attraktive Universität ziehen Menschen an. Ein Grund für Maike Brammer, Leiterin der Analyseabteilung von E&V, über neue Kriterien der Kategorisierung für deutsche Immobilienstandorte nachzudenken.

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