FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Kritik von US-Präsident Donald Trump an hohen Medikamentenpreisen in Amerika machen auch deutsche Pharmakonzerne Zugeständnisse. So verzichtet der Darmstädter Anbieter Merck dort vorerst auf Preiserhöhungen für Arzneien. "Wir planen derzeit keine Preiserhöhungen in den USA für den Rest des Jahres 2018", teilte Merck mit. Auch Bayer (Bayer Aktie)
Trump hat wiederholt die hohen Kosten im amerikanischen Gesundheitssystem bemängelt. Zuletzt hatten mehrere Pharmariesen wie Roche
Analysten sehen in den schnellen Zugeständnissen eine Vorsichtsmaßnahme der Parmakonzerne. "Sie wollen aus der Schusslinie von Trump", meint Ulrich Huwald, Analyst bei der Privatbank M.M. Warburg. Viele Ankündigungen seien aber sehr weich formuliert./als/DP/mis
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