Wenig Kursbewegung zur Stunde bei der Aktie von VTG. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 45,44 Euro.
Kaum auffällig ist derzeit an der Börse der Kurs von VTG. Das Papier liegt mit 0,08 Prozent im Minus, verglichen mit der Schlussnotierung vom Vortag. Es verbilligte sich um 4 Cent. Aktuell wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 45,44 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die VTG-Aktie mit dem vergleichsweise unbewegten Kurs nicht so gut da. Der SDAX liegt gegenwärtig um 0,19 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 11.795 Punkte. Der heutige Kurs von VTG ist nicht der höchste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 5,11 Euro mehr wert war das Papier am 25. Oktober 2017.
Die VTG Aktiengesellschaft zählt zu den führenden Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen in Europa. Das Unternehmen verfügt über die größte private Waggonflotte Europas. Weltweit umfasst der Waggonpark rund 52.700 Eisenbahngüterwagen, darunter schwerpunktmäßig Kesselwagen sowie Großraumgüter- und Flachwagen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete VTG unter dem Strich einen Gewinn von 45,0 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 987 Mio. Euro.
Die Aktie von VTG wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für VTG nach einer Präsentation auf einer Fachkonferenz des Bankhauses auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Finanzvorstand Kai Kleeberg habe sich positiv geäußert und gezeigt, dass die Waggonauslastung in den kommenden Quartalen weiter zunehmen werde, schrieb Analyst Benjamin Pfannes-Varrow in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Papiere des Waggonvermieters hält der Experte weiterhin für unterbewertet.
Die Baader Bank hat die Aktie des Waggonvermieters und Schienenlogistikers VTG nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Dass die Übernahme von Nacco derzeit stocke, sei eher der Überlastung der zuständigen Wettbewerbsbehörden in Österreich und Deutschland als grundsätzlichen Problemen der Transaktion geschuldet, schrieb Analyst Christian Weiz in einer am Montag vorliegenden Studie. Den Er rechnet im ersten Quartal 2018 mit einem positiven Votum.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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