Kaum Impulse für die SAP-Aktie

Die Wertschätzung für die SAP-Aktie (SAP-Aktie) hat sich an der Börse heute kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 98,39 Euro.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von SAP. Mit einem Preis von 98,39 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. das Minus ist mit 0,10 Prozent nur sehr gering. Der Anteilsschein von SAP hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.609 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 0,02 Prozent im Minus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von SAP am 1. November 2017. Seinerzeit kostete das Wertpapier 100,70 Euro, also 2,31 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen SAP

Die SAP SE zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Unternehmenssoftwarelösungen, die die verschiedenen Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für große und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und öffentlichen Verwaltungen. SAP setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 22,1 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 3,65 Mrd. Euro.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die SAP-Aktie

Das Wertpapier von SAP wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für SAP von 102 auf 111 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Obwohl sich die europäischen Softwareaktien bereits 2017 stark entwickelt hätten, sei er für den Sektor auch im kommenden Jahr optimistisch, schrieb Analyst Adam Wood in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie.

Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP nach den Oracle-Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die Resultate des US-Konkurrenten im zweiten Geschäftsquartal seien nicht gut angekommen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer am Freitag vorliegenden Studie mit Verweis auf den nachbörslichen Kursrutsch. Die Wachstumsdynamik im Cloud-Geschäft sei den Anlegern zu gering. Die Aussagekraft für den deutschen Konzern hält Becker aber für gering. Er geht weiter von einem erwartungsgemäßen Abschluss des vierten Quartals aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.