Kaum Impulse für die LVMH-Aktie

Die Wertschätzung für die Aktie von LVMH (LVMH-Aktie) hat sich an der Börse am Dienstag kaum geändert. Der jüngste Kurs betrug 250,45 Euro.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von LVMH. Mit einem Preis von 250,45 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. der Kursgewinn ist mit 0,18 Prozent nur minimal. Die LVMH-Aktie hat sich somit heute trotz der nur geringen Veränderung bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.051 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 0,42 Prozent im Minus. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von LVMH noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 313,70 Euro erreichte das Wertpapier am 29. August 2018.

Das Unternehmen LVMH

LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton ist ein global agierender Luxusgüter-Konzern. Das Portfolio des Unternehmens besteht aus mehr als 60 Prestige-Marken aus den Bereichen Wein & Spirituosen, Mode & Lederwaren, Parfüm & Kosmetik sowie Uhren & Schmuck, die weltweit in eigenen Geschäften vertrieben werden. Dazu zählen neben Louis Vuitton und Moet Hennessy unter anderem auch Bulgari, Givenchy, Kenzo, Dior, Fendi, benefit, Donna Karan, Tag Heuer, Ebel oder auch Dom Perignon und Hermès. Zuletzt hat LVMH einen Jahresüberschuss von 5,13 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 42,6 Mrd. Euro umgesetzt.

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So sehen Analysten die LVMH-Aktie

Das Wertpapier von LVMH wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für LVMH angesichts der angekündigten Übernahme der Hotelkette Belmond auf "Outperform" mit einem Kursziel von 340 Euro belassen. Die Transaktion sei teuer, schrieb Analyst Guillaume Gauvillé in einer am Montag vorliegenden Studie. Mit ihr expandiere der Luxusgüterkonzern in einen für ihn ungewöhnlichen Bereich.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für LVMH nach einer Telefonkonferenz zur geplanten Übernahme der Hotelkette Belmond auf "Buy" mit einem Kursziel von 340 Euro belassen. Der Kauf erscheine teuer, biete dem Luxusgüterkonzern aber einen hochqualitativen Vermögenswert, schrieb Analystin Helen Brand in einer am Montag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.