Wenig Kursbewegung gegenwärtig bei der EON-Aktie. Die Aktie notiert zur Stunde bei 10,77 Euro.
Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für das Wertpapier von EON hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt aktuell nur minimal im Plus mit einem Kursplus von 0,10 Prozent. Für der Anteilsschein von EON liegt der Preis derzeit bei 10,77 Euro. Die EON-Aktie hat sich somit heute ungeachtet des kaum ins Gewicht fallenden Zugewinns bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50. Dieser notiert bei 3.652 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 0,09 Prozent im Minus.
Die E.ON SE ist eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen. Zur Stromerzeugung werden regenerative und konventionelle Ressourcen genutzt. Daneben ist E.ON auch in der Erdgasförderung, im Strom- und Gashandel sowie im Netzausbau und Vertrieb tätig. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für EON wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 39,2 Mrd. Euro musste der Konzern einen Jahresfehlbetrag von 8,45 Mrd. Euro hinnehmen.
Die Aktie von EON wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat das Kursziel für Eon von 11,00 auf 11,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Energieversorger könnte seine Verschuldung dank der Kapitalerhöhung im März, der Rückzahlung der Atomsteuer, Einnahmen durch den Verkauf von Unternehmensteilen und Rücklagen für die Stilllegung von Atomkraftwerken deutlich senken, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Donnerstag. Der dadurch entstehende Spielraum in der Bilanz entspreche etwa 90 Cent je Aktie oder 8 Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung. Die weiter geltende Kaufempfehlung für die Aktie begründete Gandolfi mit der daraus resultierenden Gewinndynamik, dem Aufwärtspotenzial für die Dividenden und die strukturelle Attraktivität des Unternehmens.
Die NordLB hat das Kursziel für Eon nach Zahlen zum dritten Quartal von 11 auf 13 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Versorger habe seinen positiven Geschäftstrend aus dem zweiten Jahresviertel solide fortgesetzt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Vom angekündigten Verkauf der restlichen Uniper-Anteile sollten die Aktionäre durch höhere Dividenden sowie eine Wachstums- und Investitionsstrategie doppelt profitieren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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