Für die Aktie von K+S steht gegenwärtig ein Verlust von 3,82 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 76 Cent. Das Papier wird an der Börse gegenwärtig mit 19,25 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die K+S-Aktie nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt aktuell um 0,77 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 26.387 Punkte. Verliert der Anteilsschein von K+S in den kommenden Tagen noch um mehr als 22,50 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Wertpapier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Papiers datiert vom 6. August 2013. Damaliger Kurs: 15,02 Euro.
Die K+S AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Die Produktpalette umfasst Spezial- und Standarddüngemittel, verschiedene Pflanzenpflege- und Salzprodukte sowie Produkte für die Tierhygiene und eine Anzahl an Basischemikalien wie Natronlauge, Salpetersäure und Natriumkarbonat. An internationalen Standorten produziert die Gesellschaft Kali-Dünger und Düngemittel-Spezialitäten, verschiedene Kali- und Magnesiumverbindungen für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen sowie Stein- und Siedesalze. K+S setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,63 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 185 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 15. November 2018. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auch einige Konkurrenten von K+S sind börsennotiert. Die Aktie von Mosaic (Mosaic-Aktie) gewann zuletzt um 0,89 Prozent an Wert. Bei dem Anteilschein von Potash (Potash-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Potash blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von K+S wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für K+S von 25 auf 21,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Herausforderungen für den Dünger- und Salzkonzern bestünden fort, wie das zweite Quartal gezeigt habe, schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für K+S nach Zahlen von 21,30 auf 19,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Wie er in einer am Mittwoch vorliegenden Studie schrieb, kürzte Analyst Chris Counihan seinen Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebitda) des Salz- und Düngemittelproduzenten. Im Kalisegment dürfte der Preisdruck bis ins Jahr 2019 anhalten, hinzu kämen die Probleme in einem Werk. Im Salzgeschäft würden positive Preiseffekte wieder aufgefressen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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