Einer Studie zufolge haben die Millennials – diejenigen, die mit dem Internet groß geworden sind – die Nase voll von negativen Nachrichten. Die Generation stellt gerade die Zeitungen vor große Herausforderungen
Jugendliche und junge Erwachsene wünschen sich weniger negative Nachrichten. Stattdessen erwarten sie einer neuen am Mittwoch in Berlin vorgestellten Studie zufolge, von Medien auch Lösungsansätze vorgestellt zu bekommen. Die Generation der sogenannten Millennials, die mit dem Internet groß geworden ist, stelle die Zeitungen vor große Herausforderungen, so die Kommunikationswissenschaftler Leif Kramp und Stephan Weichert, die die Mediennutzung der Millennials im Auftrag des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) untersucht haben.
Zeitungsinhalte seien für junge Menschen durchaus wichtig, gerade aus Interesse an glaubwürdigen Nachrichten, erläuterte Weichert. Solche Informationen erreichten die Jugendlichen aber fast nur noch in digitaler Form. Millennials nutzen vor allem soziale Medien wie WhatsApp, Facebook (Facebook Aktie), Snapchat und Instagram.
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