Wegen fragwürdiger Hypothekengeschäfte muss die US-Großbank JP Morgan möglicherweise ihren Investoren rund 4,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) zahlen. zu den 21 geschädigten Banken zählen die Allianz-Tochter Pimco und die BayernLB.
JPMorgan muss zahlreichen Großinvestoren 4,5 Milliarden Dollar zur Beilegung eines Streits um fragwürdige Hypothekengeschäfte zahlen. Wie die größte US-Bank am Freitagabend mitteilte, stimmten 21 Investoren zu, darunter die Allianz-Tochter Pimco und die BayernLB.
Die Einigung bedarf noch der Zustimmung aller zuständigen Gremien. Die Kanzlei der Investorengruppe nannte eine Frist dafür bis zum 15. Januar, die jedoch auch um 60 Tage verlängert werden könnte.
JPMorgan bemüht sich parallel um eine Einigung mit dem US-Justizministerium. Im Gespräch ist eine Zahlung von 13 Milliarden Dollar. Auch hier geht es um riskante Geschäfte mit schlecht abgesicherten Hypotheken, die als Auslöser der Finanzkrise gelten.
Der Bank werden Gesetzesverstöße beim Verkauf von Wertpapieren und Immobilienkrediten vorgeworfen. Nach dem Platzen der Preisblase am US-Immobilienmarkt 2007 wurden viele mit Hypotheken besicherten Wertpapiere weitgehend wertlos.
Die Besitzer machten hohe Verluste und pochen seit langem auf Schadenersatz
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