Jamie Dimon appelliert an die US-Notenbank, den Leitzins auf vier Prozent zu erhöhen. Die US-Wirtschaft würde das verkraften.
Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase & Co., hält eine stärkere Zinserhöhung durch die Federal Reserve für möglich. Wachstum und Inflation in den USA seien dafür stark genug. Es wäre daher klug, sich auf einen Anstieg der Benchmark-Renditen auf vier Prozent vorzubereiten, sagte Dimon.
„Es könnte die 10-Jährigen nach oben treiben”, wenn die Fed die kurzfristigen Zinsen mehr als erwartet erhöht, erklärte Dimon in einem Interview mit Bloomberg Television mit Blick auf die Rendite von 10-jährigen US-Treasuries. „Man kann problemlos mit vier Prozent bei Bonds umgehen.”, so Dimon. Darauf solle man die Anleger vorbereiten.
Solange die Zinsen stiegen, weil sich die US-Wirtschaft in einem guten Zustand befindet, würde der Schritt einer „Normalisierung” entsprechen. Dimon wies auch daraufhin, dass eine erhöhte fiskalpolitische Kapitalaufnahme der USA „mehr Volatilität verursachen könnte”. Außerdem sowie höhere Renditen denkbar. Der Ausstieg aus der quantitativen Lockerung sei aber unbekanntes Terrain, sodass man nicht alle Abläufe verstehen würde.
„Wir hatten zuvor nie ein QE (unkonventionelle, expansive Geldpolitik, Anm. d. Red.), wir hatten nie eine Rücknahme”, sagte Dimon.
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