Jährlich ein bisschen mehr Blase

Dienstag, 18.10.2016 17:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 372

Zumindest Großstadtbewohner haben sich an diese Zahlen gewöhnt: Jahr für Jahr steigen Mieten und Immobilienpreise kräftig. Die Preissteigerungen gewinnen sogar noch an Dynamik. Das ist schlecht - auch für Investoren.

Auf der Bank keine Zinsen, die Börse zu riskant, die Inflation sehr niedrig – Geld und Gold (Goldkurs) bereiten Sparern kaum noch Freude. Was liegt da näher, als in den Sachwert Immobilie zu investieren – sei es als Vermieter oder als Eigenheimkäufer, der auf günstiges Wohnen im Alter hofft. Weil immer mehr Deutsche so denken und die Zinsen für Baufinanzierungen kaum noch günstiger werden können, hält der Boom am Immobilienmarkt unvermindert an. Ja, er beschleunigt sich sogar.

Im Nachgang zur bedeutenden Immobilienmesse Expo Real in München hagelt es neue Zahlen, die den Megatrend zur Immobilie belegen: Immobilienverband IVD und das Analyseunternehmen Empirica berichten nach Abschluss des dritten Quartals von hohen Preissteigerungen. Demnach sind laut IVD die Preise für Eigentumswohnungen aus dem Bestand im Durchschnitt von 370 untersuchten Städten gegenüber dem Vorjahr um gut sechs Prozent angestiegen – ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr.

In den Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern stiegen die Preise sogar durchschnittlich 9,4 Prozent. 2015 betrug das Plus hier bereits stolze 7,5 Prozent. Noch stärker sind die Anstiege bei Wohnungen mit höherem Wohnwert und bei Neubauwohnungen.

München ist die teuerste Stadt DeutschlandsGenerell gilt: Je größer die Stadt und gehobener und neuer die Immobilie, umso größer die Preissteigerungen. Hinzu kommen die regionalen Angebots- und Nachfrageverhältnisse, die die dafür sorgen, dass in einzelnen Städten die Kaufpreise für Wohnungen sogar deutlich zweistellig wachsen.

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