Der italienische Energieversorger Enel (Enel Aktie) steht einer Übernahme der deutschen Innogy ablehnend entgegen. Enel-Chef Francesco Starace sagte, man sei nicht interessiert. Auch die spanische Tochter Endesa werde nicht zukaufen.
Der italienische Versorger Enel zeigt der deutschen Innogy die kalte Schulter. Enel sehe große Übernahmen negativ, sagte Enel-Chef Francesco Starace am Dienstag. Die spanische Tochter Endesa werde bei Zukäufen zudem nicht abseits des iberischen Marktes aktiv werden. Mit Blick auf Innogy sagte er, bei Enel klopften immer wieder Banken an. Diese seien aber nicht mandatiert worden und Enel sei nicht an Innogy interessiert.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte berichtet, RWE spiele einen Verkauf seiner Innogy-Anteile durch. Dies habe bei Enel Interesse hervorgerufen. Enel könnte über seine spanische Tochter Endesa ein Drittel der Aktien des RWE-Ökostomversorgers Innogy erwerben. In einem zweiten Schritt könne RWE ein weiteres Drittel der Anteile für eine Beteiligung an Enel eintauschen.
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