Der "Feind", so Salami, glaube möglicherweise, der Iran sei geschwächt. Doch das Land sei militärisch auf dem neuesten Stand und bereit für "große und langwierige Schlachten gegen den Feind und seine Verbündeten in der Region", erklärte er laut der Nachrichtenagentur Isna.
Trotz dieser Aussagen sehen Experten den Iran in einer geschwächten Position. Nach den Entwicklungen im Libanon und dem Machtwechsel in Syrien leidet das Land politisch und wirtschaftlich unter erheblichen Problemen. Energieknappheit und akute Luftverschmutzung haben die Regierung gezwungen, in den vergangenen Wochen Schulen, Universitäten, Banken und öffentliche Einrichtungen zu schließen.
Experten befürchten, dass sich die Lage nach Trumps Amtsantritt weiter zuspitzen könnte. Einige halten sogar einen militärischen Angriff Israels auf den Iran für möglich. Um einer Panik in der Bevölkerung vorzubeugen, betont der Iran öffentlich eine Aufrüstung seiner militärischen Logistik, um sein Machtimage in der Region zu wahren./pey/str/DP/mis
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