FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach einem starken Börsendebüt mit einem Handelsstart bei 14 Euro und mehr sind die Papiere von Exasol
Weit über die Hälfte der rund 9,2 Millionen ausgegebenen Aktien stammte nach Angaben des Unternehmens aus einer Barkapitalerhöhung. Die restlichen Anteilsscheine befanden sich entweder im Besitz der Altaktionäre, Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und Exasol, oder wurden als bestehende Aktien in Verbindung mit Mehrzuteilungs- oder Aufstockungsoptionen angeboten. Exasol will die Erlöse vor allem zum Ausbau von Vertrieb und Marketing nutzen und in die Bereiche Forschung und Entwicklung stecken.
Gelistet wurde der Datenbank-Anbieter zunächst im Börsensegment "Scale"
für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), das laut Angaben der Deutschen Börse Anlegern mehr Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Beteiligung an kleineren bis mittleren Unternehmen bieten soll.
Exasol wurde zum ersten Unternehmen, das im Jahr 2020 in Deutschland an die Börse ging. Das letzte Börsendebüt feierte zuvor der Fernwartungsspezialist TeamViewer im September des vergangenen Jahres. Damit deutet sich ein weiteres schwaches Jahr in Sachen Börsengänge an, nur neun Unternehmen wagten sich 2019 erstmalig aufs Parkett./ssc/tih/jha/
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