Der österreichische Unternehmer ist am Ziel: er vereinigt Karstadt und Kaufhof. Der ausgeklügelte Deal macht Benko zum Strategen des Jahres.
Seine Karriere begann René Benko als Immobilienentwickler in Österreich. Die Geschichte, wie er als 17-Jähriger aus staubigen Dachböden Luxuswohnungen machte, klingt gut: Es gab leer stehende Dachböden, aber hohe Innenstadtmieten, und der junge Benko entschließt sich, mit deren Verwandlung zu Wohnraum Geld zu verdienen. Irgendwie klingt es jedoch zu simpel, als dass eine solche Idee für den Beginn einer Blitzkarriere, wie Benko sie sich erarbeitet hat, dienen könnte.
Die weiteren Kapitel, die ihm den Karrieredurchbruch brachten, klingen auch eher wie business as usual im Immobiliengeschäft: Erst die Entwicklung von Ärztezentren, schließlich die Entwicklung von Nobel-Shoppingmeilen und Luxusapartments mit seiner Signa-Holding mussten hinzukommen. So hat Benko es geschafft, mit diesem Geschäftsmodell ein Milliarden-Immobilien-Unternehmen aufzubauen.
Spätestens seit seinem Einstieg ins Retailgeschäft und in die Medien ist er auch ganz faktisch mehr als „nur“ österreichischer Immobilienentwickler, sondern erfolgreicher Familienunternehmer in der ersten Generation, der ein Milliardenimperium – schon vor seinem 40. Geburtstag – aufgebaut hat.
Sein einmaliges Gespür für Trends und Opportunitäten, seine Beachtung jedes Details bei deren Umsetzung, seine Fähigkeit, Financiers für seine Aktivitäten zu begeistern, und seine Vertrauenswürdigkeit bei deren Bedienung machten Benko erfolgreich. Die Dachbodengeschichte, mit der seine Karriere begann, ist das beste Beispiel dafür, wie er Gelegenheiten erkennt, nutzt und umsetzt.
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