Ein Interview sorgt für Verluste im konservativen Depot von Kerstin Leitel, Frank Wiebe sieht Zeichen einer Erholung der US-Konjunktur und Jessica Schwarzer rechnet mit einem Comeback ihrer Eon-Aktien.
Ein am Dienstag veröffentlichtes Interview meiner Kollegen hat bei einem Titel in meinem Depot zu roten Zahlen geführt. Denn der Chef von Telefónica-Deutschland, René Schuster, schloss im Gespräch mit dem Handelsblatt eine Fusion mit dem deutschen Wettbewerber E-Plus in naher Zukunft aus. Ein solcher Schritt sei sehr komplex, sagte er. Viele verstehen nicht, dass sie erst einmal viel Geld investieren müssten, bevor sie etwas sparen. Wir müssen nicht unbedingt zusammengehen. Wir gewinnen auch so immer mehr Marktanteile. Im vergangenen Sommer war der letzte Anlauf für eine Fusion des dritt-und viertgrößten deutschen Mobilfunkkonzerns gescheitert. Durch einen Zusammenschluss wäre auf dem deutschen Mobilfunkmarkt ein neues Schwergewicht entstanden, auf Augenhöhe mit den beiden Marktführern Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) und Vodafone.Spekulationen auf einen derartigen Zusammenschluss hatten in der Vergangenheit den Aktienkurs von Telefónica Deutschland beflügelt - nun ging es entsprechend abwärts, um fast drei Prozent. Seit dem Einstieg Anfang März habe ich damit aber immer noch über vier Prozent Plus erzielt. Und ich hoffe auf weitere Kursgewinne. Nicht zuletzt deshalb, weil zum Monatswechsel Telefónica Deutschland in den Aktienindex MSCI World Index aufgenommen wird. Schafft ein Unternehmen den Sprung in einen wichtigen Auswahlindex, führt das meist zu steigenden Kursen bei der Aktie. Denn Fonds, die den Index abbilden, müssen schließlich den Neuzugang kaufen und die Absteiger verkaufen.Keine Blase zu sehen
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