Im Minus liegt derzeit der Anteilsschein von Innogy (Innogy-Aktie). Die Aktie notiert aktuell bei 32,24 Euro.
An der Börse liegt die Innogy-Aktie zur Stunde im Minus. Das Papier verbilligte sich um 8 Cent. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt gegenwärtig mit 32,24 Euro bewertet. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von Innogy damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.129 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,14 Prozent.
innogy SE, Tochtergesellschaft der RWE AG, ist ein europäisches Energieunternehmen, das Kunden Produkte und Services im Bereich effiziente Energienutzung anbietet. Zu den wichtigsten Märkten gehören Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Zentralost- und Südosteuropa. Dabei ist die Gruppe in den drei Geschäftsfeldern Erneuerbare Energien, Netz und Infrastruktur sowie Vertrieb tätig und versorgt zurzeit rund 16 Mio. Bei einem Umsatz von 41,5 Mrd. Euro erwirtschaftete Innogy zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,51 Mrd. Euro.
Auf dem Markt sieht sich Innogy einigen Gegenspielern gegenüber. So liegt beispielsweise die Aktie von Energiekontor (Energiekontor-Aktie) derzeit im Minus. Energiekontor verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent EnBW (EnBW-Aktie). Der Kurs von Energiekontor verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von Innogy wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Investmentbank Oddo BHF hat das Kursziel für Innogy nach dem Weggang von Vorstandschef Peter Terium, der Gewinnwarnung für 2017 und dem Ausblick auf 2018 von 38,30 auf 34,00 Euro gesenkt. Die Einstufung beließ Analyst Stephan Wulf auf "Neutral", wie aus einer am Donnerstag vorliegenden Studie hervorgeht. Der Experte reduzierte nun seine Schätzungen für den Versorger.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Innogy von 39,50 auf 33,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Christopher Laybutt reduzierte seine Ertragsprognosen für die Jahre 2018 bis 2020 und reagierte damit auf die jüngste Gewinnwarnung des Versorgers. Zudem verdüstere die Trennung von Konzernchef Peter Terium den Gewinnausblick, schrieb er in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
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