Die Aktie von Innogy notiert heute etwas fester. Die Aktie kostete zuletzt 39,71 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Innogy: Das Wertpapier weist derzeit einen Wertanstieg von 0,52 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 21 Cent hinzu. Aktuell zahlen private und institutionelle Anleger an der Börse für die Aktie 39,71 Euro. Zieht man den MDAX als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Innogy vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 26.241 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,42 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
innogy SE, Tochtergesellschaft der RWE AG, ist ein europäisches Energieunternehmen, das Kunden Produkte und Services im Bereich effiziente Energienutzung anbietet. Zu den wichtigsten Märkten gehören Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Zentralost- und Südosteuropa. Dabei ist die Gruppe in den drei Geschäftsfeldern Erneuerbare Energien, Netz und Infrastruktur sowie Vertrieb tätig und versorgt zurzeit rund 16 Mio. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Innogy unter dem Strich einen Gewinn von 1,51 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 41,5 Mrd. Euro.
Der Anteilsschein von Innogy wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat Innogy von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 43 auf 39 Euro gesenkt. Mit Blick auf 2018 sollten Anleger die Aktien von unterbewerteten Windkraftverstromern wie Iberdrola (Iberdrola Aktie) kaufen, empfahl Analyst Martin Brough in einer am Mittwoch vorliegenden Studie zur europäischen Energieversorgerbranche. Für die RWE-Ökostromtochter Innogy befürchtet der Experte in nächster Zeit jedoch sinkende Gewinnmargen im Privatkundengeschäft.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Innogy in einer Analyse der Preise für CO2-Emissionen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 32,50 Euro belassen. Eine in der deutschen Politik diskutierte zügige Schließung von Kohlekraftwerken sei durchaus möglich, schrieb Analystin Anna Maria Scaglia in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Damit würden die CO2-Emissionen in Deutschland zurückgehen, ohne dass die Preise für diese steigen müssen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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