Die Chipproduktion gehört zum Geschäft des Konzerns (Symbolbild).
Freitag, 01.12.2017 10:23 von | Aufrufe: 830

Infineon-Aktie: Kurs fällt ab

Die Chipproduktion gehört zum Geschäft des Konzerns (Symbolbild). pixabay.com

An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von Infineon (Infineon Aktie) derzeit leichter. Die Aktie kostete zuletzt 22,77 Euro.

Ein Minus in Höhe von 43 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Infineon hinnehmen. Der Preis für das Wertpapier liegt bei zur Stunde 22,77 Euro. Die Infineon-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Dieser notiert bei 12.908 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,89 Prozent im Minus. Am Freitag ist das Wertpapier von Infineon zum Preis von 22,77 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 23,18 Euro. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Infineon aktuell noch weit entfernt. Am 10. März 2009 ging das Papier zu einem Preis von 35 Cent aus dem Handel – das sind 98,46 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein führender Hersteller von Halbleitern, der sich bei der Entwicklung seiner Produkte besonders auf die Themen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit konzentriert. Angeboten werden Halbleiter- und Systemlösungen für Automotive-, Industrieelektronik, Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen. Infineon ist mit seinen Produkten in nahezu allen Bereichen des modernen Lebens, das in großen Teilen auf Elektronik basiert, vertreten. Infineon setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,06 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 790 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Infineon-Aktie

Der Anteilsschein von Infineon wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Infineon auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das aktuell deutlich dynamischere Wachstum der Speicherchiphersteller dürfte sich dem Rest der Branche wieder annähern, schrieb Analyst Nicolas Gaudois in einer am Donnerstag vorliegenden Sektorstudie. Langfristig seien der Einsatz in Automobilen sowie das Internet der Dinge die wichtigsten Triebfedern der Branche.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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