Impulse fehlen – Euro Stoxx 50 fast unverändert

Am Aktienmarkt findet der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) gegenwärtig keine klare Richtung. Derzeit liegt das Kursbarometer mit 0,27 Prozent ganz leicht im Plus.

An den europäischen Börsen zeigen sich die Anleger zur Stunde nicht in Kauflaune, sie verkaufen aber auch nicht in größerem Maß. Der Euro Stoxx 50 gewann nur minimal um 0,27 Prozent an Wert. Der Auswahlindex wird nunmehr mit 3.393 Punkten bewertet.

Essilor: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Gut gelaufen sind unter den Papiere im Index die Titel von Essilor, Société Générale und der Deutschen Telekom. Am größten ist der Kursanstieg für die Aktie von Essilor. Sie liegt mit 0,89 Prozent im Plus. Aktuell wird das Wertpapier an der Börse mit 119,50 Euro bewertet. Essilor International SA ist eine Unternehmensgruppe die im Bereich Augenoptik tätig ist. Verteuert hat sich auch das Papier von Société Générale. Es verteuerte sich um 0,87 Prozent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags. Für die Aktie liegt der Preis gegenwärtig bei 36,41 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier der Deutschen Telekom mit einem Kursplus von 0,86 Prozent. Das Papier der Deutschen Telekom kostet derzeit 13,43 Euro.

ENI: Rote Laterne im Euro Stoxx 50

Schlecht läuft es zur Stunde für die Wertpapiere von ENI, AXA und BASF. Am schlechtesten lief es für die Aktie von ENI. Das Wertpapier von ENI wird am Aktienmarkt aktuell mit 15,74 Euro bewertet. Das entspricht einem Abschlag von 0,89 Prozent. Auch das Papier von AXA verzeichnet Kursverluste. Es liegt mit 0,50 Prozent im Minus. Gegenwärtig kostet die Aktie von AXA 20,80 Euro. Das Wertpapier von BASF verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 0,40 Prozent. Derzeit kostet das Papier von BASF 81,56 Euro.

Mit der heutigen Seitwärtsbewegung bleibt die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr weiterhin negativ. Seit Jahresbeginn steht für das Börsenbarometer ein Verlust von 3,76 Prozent zu Buche. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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