ZÜRICH (dpa-AFX) - Wegen illegaler Absprachen bei Devisengeschäften haben die Schweizer Wettbewerbshüter Millionenbußen gegen mehrere ausländische Banken verhängt. Sie seien an Kartellen mit den Namen "Three way banana split" und "Essex express" beteiligt gewesen, teilte die Wettbewerbskommission am Donnerstag mit. Die Absprachen im Handel mit Währungen wie Dollar (Dollarkurs), Euro und britischem Pfund hätten teils in Chaträumen stattgefunden.
Insgesamt müssen die britische Barclays
"Die genannten Banken verpflichteten sich einvernehmlich, künftig keine derartigen Abreden zu treffen", teilte die Kommission mit. Die Entscheidung könne vor dem Bundesverwaltungsgericht noch angefochten werden./oe/DP/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.