Die Erste Vorsitzende Christiane Benner warnt vor einem Wahlkampf, in dem es nur um die schrillsten Töne bei den Themen Migration oder Bürgergeld gehe. "Es muss vielmehr zentral um die existenzielle Frage gehen, wie wir industrielle Wertschöpfung erhalten, die Arbeitsplätze von heute sichern und neue Perspektiven für Arbeit von morgen schaffen." Von der Industrie hingen direkt 8 Millionen Arbeitsplätze ab, die erhalten und zukunftssicher gemacht werden müssten.
Die IG Metall fordert neben günstigeren Strompreisen den schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, eine 600 Milliarden Euro schwere Infrastrukturoffensive des Bundes sowie ein sozial ausgestaltetes Förderpaket für den schnelleren Hochlauf der Elektromobilität. Die Förderung solle wie in den USA oder China auf Modelle beschränkt bleiben, deren Wertschöpfung zu 75 Prozent in Europa angesiedelt ist. Grundsätzlich sei eine Reform der Schuldenbremse notwendig./ceb/DP/jha
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