Im Zuge des Konzernumbaus hat sich die Bank Austria mit Hunderten Mitarbeitern auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Die Unicredit-Tochter hatte zuvor angekündigt, ohne Kündigungen auskommen zu wollen.
Bei der UniCredit-Tochter Bank Austria haben im Zuge des laufenden Konzernumbaus viele hunderte Mitarbeiter von einem Abfindungsangebot Gebrauch gemacht. Die Bank habe sich mit 959 Mitarbeitern auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung geeinigt, sagte Bank-Austria-Chef Robert Zadrazil auf der Kleinaktionärsveranstaltung „Gewinnmesse“.
Die Bank Austria hatte angekündigt, im Zuge ihres derzeit laufenden Sparkurses ohne Kündigungen auskommen zu wollen. Insgesamt beschäftigt die Bank rund 6800 Mitarbeiter.
Die Bank Austria steckt mitten in einem Konzernumbau. Ziel der Bank sei es, die Anzahl der Filialen auf 124 zu reduzieren. Derzeit zähle die Bank noch 150 Filialen. Abgeschlossen sei bereits die Abspaltung des Osteuropa-Geschäftes von Wien nach Mailand – dem Konzernsitz der Mutter UniCredit. Die rund 500 für das Ost-Geschäft zuständigen Mitarbeiter bleiben jedoch in Wien, sagte Zadrazil.
Die österreichische Bank hatte im Gegenzug von der UniCredit einen Barzuschuss in der Höhe von einer Milliarde Euro zur Stärkung der Kapitalstruktur erhalten.
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